Der Master Of Disaster schlägt wieder zu! In „Moonfall“ widmet sich Katastrophen-Spezi Roland Emmerich („Independence Day“, „Godzilla“) erneut seinem liebsten Thema, nämlich der genüsslichen Zerstörung der Erde. Insbesondere jetzt, wo pandemiemüde Kinogänger*innen nach Eskapismus lechzen, könnte ein Film mit völlig hanebüchenem Desaster-Szenario jenseits aller realen Katastrophen eine willkommene Abwechslung bieten. Doch wer bei der Mehr-Emmerich-geht-kaum-Prämisse vom Mond, der auf die Erde kracht, nun auf unterhaltsames Popcorn-Kino mit lustvoll zelebrierten Zerstörungsorgien und atemberaubenden Schauwerten hofft, wird wohl eher enttäuscht … … denn diesmal hat sich Emmerich schlichtweg verhoben. Vielleicht im Bemühen, die ewigen Kritiker*innen an seinen auf einen Bierdeckel passenden Storys zum Schweigen zu bringen, wirkt es fast so, als hätte sich Emmerich gemeinsam mit seinem langjä
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