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    Alternatives Ende: So düster sollte "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" eigentlich ausgehen
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ ist nun nicht nur auf Disney+ erschienen, sondern in den USA auch bereits als Kauf-VoD. Und dabei enthalten ist ein Audiokommentar, in dem einer der Macher Details zu einem alternativen Ende verriet.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Laut Berichten von US-Webseiten spricht „Doctor Strange 2“-Autor Michael Waldron im Audiokommentar zum Marvel-Spektakel über ein alternatives Ende. In dem Extra, welches auch auf der im Juli erscheinenden deutschen Blu-ray-Veröffentlichung des Films enthalten sein wird, verrät er, dass das Ende ursprünglich einmal deutlich düsterer geplant war. Achtung: Es folgen natürlich SPOILER!

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    Im originalen Ende von „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ sehen wir, dass dem von Benedict Cumberbatch gespielten Titelhelden unter Schmerzen ein drittes Auge wächst. Es ist der Preis, den er dafür zahlen muss, dass er das Darkhold benutzt hat, um Besitz von einer Leiche zu ergreifen. Wir werden in Zukunft sehen, was das für Doctor Strange bedeutet. Es verrät uns zumindest, dass nun ein Stück Dunkelheit in ihm ist.

    Eigentlich geplant: Ein Strange-Austausch

    Doch wie unter anderem IGN berichtet, gab es laut Michael Waldron ursprünglich einmal einen anderen Plan: Das Ende sollte einen durch und durch bösen Doctor Strange enthüllen.

    Bekanntlich besucht der Marvel-Held während des Films ein Paralleluniversum, welches durch eine Inkursion zerstört wurde. Hier kämpft er gegen Sinister Strange, eine böse Version von ihm mit einem dritten Auge.

    Laut Waldron war es der Plan, dass der wahre Strange in diesem Inkursions-Universum gefangen bleibt. Am Ende sollte man dann zwar Doctor Strange im Haupt-MCU sehen. Doch als sich dieser umdreht, hätte sich ein drittes Auge offenbart – und zwar nicht ein unter Schmerzen neu wachsendes, sondern ein breites vorhandenes.

    "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness": Das Ende erklärt - mit beiden (!) Abspannszenen

    Es wäre die Enthüllung gewesen, dass Sinister Strange den Platz mit dem guten Strange getauscht hat und nun im eigentlichen Hauptuniversum sein Unwesen treibt. Um diesen Twist zu verdeutlichen, sei es der Plan gewesen, die Szene mit der ikonisch-bösen Lache von Schauspiellegende Vincent Price aus Michael Jacksons Musikvideo „Thriller“ zu unterlegen.

    Statt dieses düsteren Endes, welches angedeutet hätte, dass Doctor Strange bzw. Sinister Strange nun eine Gefahr für das gesamte MCU ist, haben wir stattdessen ein Finale bekommen, welches eher Richtung neue Abenteuer für den Helden blickt. Denn schließlich taucht in der Post-Abspannszene Charlize Theron als Heldin Clea auf, um Doctor Strange mitzunehmen. Dies passt wohl besser zum großen Plan von Marvel, denn wir vermuten, dass diese Abspannszene schon ein Fingerzeig aufs nächste MCU-Mega-Event ist:

    Folgt auf "Infinity War" nun "Secret Wars"? So bereitet "Doctor Strange 2" das nächste MCU-Mega-Event vor

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