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    Die Post-Credit-Szenen von "Thor: Love And Thunder" erklärt: So könnte es jetzt in "Thor 5" weitergehen!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun wahnsinnig auf die Multiversums-Saga im MCU freut.

    Wer vor „Thor 4“ fürchtete, dass Chris Hemsworth nach dem Film aus dem MCU aussteigt, kann erleichtert aufatmen: Thor bleibt uns noch eine Weile erhalten – und die Abspannszenen deuten an, wie es in „Thor 5“ weitergehen könnte (Stichwort: Hercules).

    Vor „Thor 4: Love And Thunder“ war die Aufregung groß: Eine Aussage von Chris Hemsworth wurde von einigen so verstanden, als ob „Thor 4“ sein letzter Auftritt als Marvel-Donnergott wäre. Wer „Love And Thunder“ gesehen hat, egal ob im Kino oder seit dem 8. September 2022 bei Disney+*, kann nun beruhigt aufatmen: Nicht nur überlebt Hemsworth' Thor die Ereignisse des Films – es wird auch schon sehr deutlich ein „Thor 5“ vorbereitet. Und am Schluss heißt es ja nicht umsonst: „Thor will return“, also „Thor wird zurückkehren“. Aber der Reihe nach.

    Am Ende von „Thor 4“ können Thor, Mighty Thor (Natalie Portman) und ihre Verbündeten mit vereinten Kräften den Bösewicht Gorr (Christian Bale) davon abbringen, alle Götter und Göttinnen im Universum totzuwünschen – stattdessen wird Gorrs Tochter von der kosmischen Entität Eternity wiederbelebt. Zugleich geht ein Teil von Eternitys Kräften auf das Mädchen über, das fortan an der Seite ihres Ziehvaters Thor für das Gute kämpft. Gemeinsam, so heißt es im Film, ergeben sie das titelgebende Paar „Love & Thunder“.

    Die Mid-Credit-Szene: Hercules macht Jagd auf Thor – in "Thor 5"?

    Thor und seine junge Mitstreiterin dürften im MCU also noch einige Abenteuer erleben – und das nächste wird direkt in der ersten Abspannszene angedeutet: Zeus (Russell Crowe) lebt noch und ist ziemlich sauer, weil Thor ihn beinahe umgebracht hat und die Avengers den Göttern in puncto Beliebtheit immer mehr den Rang ablaufen. Darum schickt er seinen Sohn Hercules (Brett Goldstein) los, um Thor vom Himmel zu holen.

    Da der Name Thor hier explizit erwähnt wird, gehen wir davon aus, dass es sich bei Zeus und Hercules nicht um das nächste große Bösewicht-Duo für die Avengers handelt (so wie damals Thanos und Loki), sondern „nur“ um die Widersacher für „Thor 5“. Auch Regisseur Taika Waititi hat uns im Interview verraten, dass er sich Hercules für „Thor 5“ wünschen würde.

    Warum sieht Gorr in "Thor 4" so anders aus und warum wurden Lena Headey & Co. rausgeschnitten? Taika Waititi im Interview

    Dafür spricht auch, dass Hercules und Thor in den Comics eine lange Rivalität (und Freundschaft) verbindet und die beiden immer wieder aneinandergeraten. Und Hercules (auf Deutsch eigentlich Herkules oder Herakles) war auch bei seinem Comic-Debüt erst böse, wechselte dann aber die Seiten und wurde schließlich sogar Teil der Avengers. Ein ähnlicher Weg könnte dem muskelbepackten Recken nun auch im MCU vorbestimmt sein.

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    Die Post-Credit-Szene: Jane in Valhalla – aber wohl nicht für immer!

    Ein weiterer Grund dafür, dass Thor weiter Teil des MCU bleibt: In „Love And Thunder“ gibt es nicht wie vor Filmstart teilweise vermutet eine Staffelstab- bzw. Hammer-Übergabe von Thor an Mighty Thor. Vielmehr opfert sich Jane, um Gorr zu besiegen und sein Necroschwert zu zerstören.

    Und nachdem sie sich wie einst Odin in „Thor 3“ in funkelnden Sternenstaub aufgelöst hat, sehen wir Jane in der finalen Abspannszene in Walhalla, wo sie auf Heimdall (Idris Elba) trifft, eine weitere tote MCU-Figur. War das also der letzte Auftritt von Jane Foster im MCU? Nicht unbedingt. Denn „Thor 4“ orientiert sich sehr eng an den „Mighty Thor“-Comics, wo Jane ebenfalls an Krebs erkrankt und zur Donnergöttin wird.

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    Am Ende der „Mighty Thor“-Comic-Storyline stirbt Jane zwar ebenfalls, sie wird aber sehr schnell wiederbelebt – und wird schließlich zur neuen Valkyrie. Die von Tessa Thompson gespielte Valkyrie ist nämlich eigentlich nur eine von eigentlich vielen Walküren, die im MCU aber allesamt tot sind.

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    Vielleicht finden Jane und Valkyrie ja in einem kommenden MCU-Film oder einer Serie weitere Mitstreiterinnen und gründen eine neues Team von Walküren (in den Comics auch bekannt als Valkyrior). Der Grundstein dafür wurde in „Thor 4“ jedenfalls schon mal gelegt – und die Chemie zwischen Natalie Portman und Tessa Thompson ist hervorragend.

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    Hinweis: Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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