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    Nicht mehr indiziert: Brutaler Superhelden-Kult vom "Spider-Man"-Macher erscheint endlich komplett ungekürzt mit FSK 18
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Sam Raimi eroberte die Herzen der Comic-Fans mit „Spider-Man 1-3“ und „Doctor Strange 2“, lieferte mit „Darkman“ aber auch genialen, ziemlich dunklen und unbekannteren Genre-Beitrag. Die beiden Sequels erscheinen nun ungekürzt mit 18er-Freigabe.

    Renaissance Pictures

    Während ihn Horror-Fans natürlich an oberster Stelle für seinen Genre-prägenden Waldhütten-Meilenstein „Tanz der Teufel“ und das daraus entstandene Film- und Serien-Universum lieben, sicherte sich Regisseur Sam Raimi auch in der Hall of Fame des Superhelden-Kinos einen Platz. Denn er inszenierte nicht nur kürzlich „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“, der als bis dato Horror-lastigster MCU-Film für ordentlich Aufsehen sorgte, sondern vor allem auch die legendäre „Spider-Man“-Trilogie mit Tobey Maguire – noch lange bevor die Marvel-Helden zu dem Kino-Publikumsmagnet schlechthin avancierten. Und wenn wir noch ein Stück weiter zurück in die Vergangenheit gehen, finden wir gleich noch ein Raimi-Superhelden-Highlight: „Darkman“.

    Die finstere Geschichte des von Liam Neeson gespielten Wissenschaftlers Payton Westlake, der nicht nur sein Labor und seine große Liebe verliert, sondern auch für immer entstellt wird und fortan als dunkler Rächer durch die Nacht zieht, konnte 1990 zwar keinen Hype wie gut zwei Jahrzehnte später das Marvel Cinematic Universe auslösen – und landete aufgrund seiner schonungslosen Inszenierung in Deutschland einst sogar auf dem Index. Nach über 30 Jahren kann ihm den Kultstatus allerdings niemand mehr nehmen. Im Gegenteil: Mit dem diese Woche ins Haus stehende Heimkino-Comeback dürfte der Darkman nach all den Jahren endlich wieder etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt bekommen. „Darkman 2“ und „Darkman 3“ erscheinen nämlich neu auf Blu-ray, komplett ungekürzt mit 18er-Freigabe. Und das ist vor allem im Falle von Teil 2 eine Besonderheit…

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    Denn der 1996 indizierte „Darkman 2 - Durants Rückkehr“ stand bis 2021 auf dem Index, erhielt nach 25 Jahren aber doch noch die 18er-Freigabe von der FSK und erscheint somit erstmals komplett ungekürzt mit FSK-Freigabe fürs Heimkino. Auch „Darkman 3 - Das Experiment“ erscheint in voller Länge auf Blu-ray, wobei dieser auch nie auf dem Index stand.

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    Alternativ gibt es die „Darkman“-Trilogie zwar auch in gleich mehreren Mediabook-Editionen – limitiert auf 666 Stück*, 222 Stück* bzw. 111 Stück* –, für die man allerdings schnell mal einen dreistelligen Betrag hinblättern muss.

    Das sind "Darkman 2" und "Darkman 3"

    Fans von Liam Neeson sollten den hervorragenden ersten „Darkman“ unbedingt gesehen haben, gleichzeitig aber direkt die Erwartungen an die beiden Nachfolger ein wenig herunterschrauben. Während Sam Raimi die von Bradford May inszenierten Sequels nämlich als Produzent begleitete, ist Neeson nur in Teil 1 mit von der Partie. In den beiden Fortsetzungen erwartet euch stattdessen „Die Mumie“-Schurke Arnold Vosloo in der Rolle von Peyton Westlake.

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    In „Darkman 2“ bekommt es der Rächer einmal mehr mit seinem Erzfeind Robert G. Durant (Larry Drake) zu tun, der aus dem Koma erwacht und die Unterwelt wieder an sich reißen will. Sein Ziel? Er will über das Waffenmonopol in der Stadt verfügen! Sein Plan? Die Entwicklung eines noch nie dagewesenen Mordinstruments, das er alsbald in die Massenproduktion geben will – und der verrückte Wissenschaftler und Waffennarr Dr. Alfred Hathaway (Lawrence Dane) soll ihm dabei helfen.

    In „Darkman 3“ ist es hingegen ein neuer Gegner, der sich zwischen Westlake und seinen Durchbruch in seiner Forschung stellt: Denn der Wissenschaftler/dunkle Rächer hat es endlich geschafft, seine künstliche Haut über die magische 99-Minuten-Grenze hinaus stabil zu halten. Während ihm jedoch die Mittel fehlen, um seine Entwicklung genau zu analysieren, hat es auch der Drogenbaron Peter Rooker (Jeff Fahey) auf seine Erfindung abgesehen…

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