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    Netflix lässt's richtig krachen: Im ersten Trailer zu "Carter" gibt es brachial-irre Action ohne Ende zu bestaunen
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    Ihr mögt es, wenn die Action in Filmen so richtig brachial freidreht? Dann solltet ihr den Netflix-Kracher „Carter“ auf dem Schirm haben. Der erste Trailer bietet ein absolutes irres Action-Gewitter!

    Ihr habt die Nase voll von „John Wick“, „The Equalizer“ und Co. und sehnt euch endlich mal wieder nach frischem Wind im Action-Genre? Kein Problem! „Carter“, der ab 5. August auf Netflix zur Verfügung steht, könnte euch genau das bieten. Der erste Trailer, der nun veröffentlicht wurde, gibt jedenfalls einen starken Eindruck davon, dass die Action hier nicht nur großgeschrieben wird, sondern auch verdammt irre ausfällt.

    Das Besondere an „Carter“, der von „The Villainess“-Regisseur Byung-gil Jung in Szene gesetzt wurde, sind aber wohl nicht nur die außergewöhnlichen, extrem durchgestylten Kampfchoreographien. Der Film kommt auch ohne jeden Schnitt aus und erinnert damit an Ilja Naischullers „Hardcore“, obgleich „Carter“ nicht aus der Ego-Perspektive der entfesselten Hauptfigur erzählt wird.

    Das ist "Carter" auf Netflix

    Agent Carter (Joo Won) kommt ohne jegliche Erinnerung wieder zu sich. Obwohl er gerade vor allem damit beschäftigt ist, einen klaren Kopf zu bekommen, vernimmt er die Stimme einer Frau, die offensichtlich nur in seinen Gedanken zu ihm spricht. Diese Stimme ist indes das einzige, was ihn vor den Agentin*innen der CIA, nordkoreanischen Soldat*innen und einer Gruppe Infizie*r beschützen kann.

    Carter befindet sich schon bald auf der Mission, das Geheimnis der sich immer stärker ausbreitenden Pandemie aufzudecken. Das ist aber noch nicht alles: Denn Carter ist auch mit einer Bombe verdrahtet, die sich in seinem Mund befindet. Leistet er keinen Gehorsam, explodiert der Sprengsatz und reist den Agenten in Stücke. Eine brutale Tour de Force nimmt ihren Lauf...

    Eine schwindelerregende Hetzjagd

    Der Vergleich mit „Hardcore“ drängt sich nach Ansicht des Trailers überaus deutlich auf. Die halsbrecherische Hetzjagd, mit der Byung-gil Jung den von Joo Won gespielten Attentäter ins Rennen schickt, ist gezeichnet von atemberaubenden Kamerafahrten, die nach Lust und Laune be- und entschleunigen. Man kann sich hier in jedem Fall auf ein hochdynamisches Genre-Erlebnis einstellen.

    „Carter“ hat durchaus das Potenzial, nicht nur eines der Action-Highlights des Jahres zu werden, sondern ist schon jetzt Anwärter des wohl irrsten Actionfilms 2022. Ob dem wirklich so sein wird und ob Regisseur Jung das Maximum an Hyper-Action aus der One-Shot-Technik herauszuholen vermag, sehen wir ab dem 5. August, wenn „Carter“ auf Netflix zum Abruf bereitsteht.

    Die Fortsetzung zum aktuell größten Netflix-Film-Hit steht in den Startlöchern - und es gibt bereits einen Trailer
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