Dank der „Fast & Furious“-Reihe zählt Vin Diesel zu den größten Action-Helden der Gegenwart. Es gab jedoch auch eine Zeit, in der sich der muskulöse Glatzkopf noch nicht darauf festgelegt hatte, unbedingt in einer Reihe mit Sylvester Stallone, Arnold Schwarzenegger oder Dolph Lundgren genannt zu werden. In dieser Phase ist auch „Risiko – Der schnellste Weg zum Reichtum“ entstanden, der nun via Amazon Prime Video gestreamt werden kann.
Der von Ben Younger („Bleed For This“) inszenierte Börsenmakler-Thriller erinnert nicht nur unweigerlich an Martin Scorseses dreistündigen Exzess „The Wolf Of Wall Street“, sondern zeigt auch einen Vin Diesel, der zwar schon ordentlich Muskelpakete mit sich herumschleppt, aber hier noch durchaus daran interessiert gewesen ist, ansprechende Charaktere zu erschaffen. Sein Chris Varick gehört zu den interessantesten Figuren in „Risiko“.
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Darum geht’s in "Risiko"
Erfolg haben bedeutet, in kurzer Zeit möglichst viel Geld zu scheffeln. Auch Seth Davis (Giovanni Ribisi) grübelt, wie er es zum Millionär bringen könnte. Das College hat der clevere junge Mann schon längst geschmissen und das illegale Casino, das er betreibt, ist auch nicht unbedingt ein dauerhaftes Zukunftsmodell. Als der smarte Börsenmakler Jim (Ben Affleck) ihm die Chance bietet, als Trainee im Unternehmen J.T. Marlin einzusteigen, scheint alles perfekt.
Hier trifft er auch auf Chris Varick (Vin Diesel), der zu jenen Maklern gehört, die überraschenderweise noch nicht gänzlich abgehoben sind, obwohl auch er das Ziel verfolgt, seinen Reichtum stetig auszubauen. Hinter der glitzernden Fassade des Reichtums aber geht es bei J.T. Marlin nicht mit rechten Dingen zu. Schnell wird auch Seth in die kriminellen Machenschaften des Unternehmens hineingezogen, weil er eine rasante Karriere startet. Schon bald findet er sich in einer moralischen Zwickmühle wieder...
Neben „Risiko“ gibt es noch einen weiteren Neuling im Prime-Abo, den wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten wollen...
Außerdem neu bei Amazon Prime: "Countdown Paris"
Wer mal wieder Lust auf düstere Krimi-Unterhaltung aus Frankreich hat, dem könnte „Paris Countdown“ gefallen. Der Thriller von Edgar Marie (Drehbuchautor bei „A Gang Story“) stellt sich in die Tradition klassischer Genre-Reißer wie „36“, „Banden von Marseille“, „Diamond 13“ oder auch „MR 73 - Bis dass der Tod Dich erlöst“. Und der Regisseur all dieser Filme, Olivier Marchal, spielt in „Paris Countdown“ sogar eine der Hauptrollen!
Darum geht’s: Die Pariser Nachtclub-Besitzer Milan (Olivier Marchal) und Victor (Jacques Gamblin) sind seit ihrer Kindheit beste Freunde, haben sich aber mit der Zeit aus den Augen verloren. Als mit Serki (Carlo Brandt) ein alter Feind zurück in die Stadt kommt, bringt dies schnell hässliche Erinnerungen an die Vergangenheit zum Vorschein. Denn vor sechs Jahren, als die Geschäfte nicht gut liefen, ließen sich Milan und Victor auf einen Deal ein, der bewirkte, dass Serki in ein mexikanisches Gefängnis musste.
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Seine Rückkehr bedeutet butige Rache und so müssen sich Milan und Victor wieder zusammenraufen, um eine Lösung für ihr Problem zu finden. Doch ihre Beziehung hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und Verrat und Lügen könnten dafür sorgen, dass endgültig alles anders wird. Zwischen Wiedergutmachung und dem drohenden Tod haben die beiden folgeschwere Entscheidungen zu treffen...
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