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    Neu bei Amazon Prime: Diesen explosiven Kriegsfilm-Kracher von 2020 kennen viel zu wenige – trotz Mega-Starbesetzung
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Alle mit Prime-Abo können sich ab sofort ohne Zusatzkosten über einen unbekannten, doch mit jeder Menge großer Namen gespickten Kriegsfilm freuen, der trotz Megastar-Besetzung nie in die deutschen Kinos kam: „The Last Full Measure“.

    Zugegeben, in Zeiten wie diesen dürfte es wohl viele Menschen geben, die Streaming-Plattformen durchstöbern, um sich eher vom Krieg abzulenken, anstatt in einen einzutauchen. Wer einigen der größten Stars, die Hollywood derzeit zu bieten hat, aber schlicht gerne bei der Arbeit zusieht, könnte mit „The Last Full Measure“ dennoch auf seine Kosten kommen.

    „The Last Full Measure“ ist ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video enthalten und lohnt sich für alle Fans von bis in die Nebenrollen besetzten Ensemble-Produktionen. Denn auch wenn die Verfilmung der Geschichte von Vietnamkriegsveteran William Pitsenbarger nie in die deutschen Kinos kam, kann sich der vor A-Prominenz strotzende Cast richtig sehen lassen.

    » "The Last Full Measure" bei Amazon Prime Video*

    Euch erwarten unter anderem die beiden Oscar-Gewinner William Hurt (für „Der Kuss der Spinnenfrau“) und Christopher Plummer (für „Beginners“), Schauspiellegende Peter Fonda („Easy Rider“), die Marvel-Stars Samuel L. Jackson (Nick Fury im MCU) und Sebastian Stan (Bucky Barnes/Winter Soldier im MCU) sowie der dreifache Emmy-Preisträger Bradley Whitford („Get Out“) und der vierfach oscarnominierte Ed Harris („Top Gun: Maverick“). Ja, viel mehr Starpower geht wirklich nicht.

    Das erwartet euch in „The Last Full Measure“

    Der vor allem für seine preisgekrönten Dokumentarfilme bekannte Filmemacher Todd Robinson erzählt in seinem dritten Spielfilm nach „Phantom“ und „Lonely Hearts Killers“ – passenderweise – die wahre Geschichte von William Pitsenbarger (im Film gespielt von Jeremy Irvine), der als Rettungsfallschirmspringer im Vietnamkrieg über 60 Soldaten das Leben rettete. Jahre später soll ihm nun die Ehrenmedaille verliehen werden – das jedenfalls will der ambitionierte Regierungsbeamte Scott Huffman (Sebastian Stan) erreichen.

    Denn Pitsenbarger rettete seine Kameraden einst unter schwerem Beschuss, versorgte sie und ließ sie schließlich ausfliegen. Dafür soll er nun nach seinem Tod Anerkennung erfahren. Doch bei Befragungen von Angehörigen und ehemaligen Soldaten bemerkt Huffman schnell, dass irgendjemand die ganze Sache zu vertuschen versucht. Offenbar stammte der Großteil des Beschusses nämlich nicht vom Feind, sondern aus den eigenen Reihen…

    Fürs Kino aufpoliert

    Der Film, der in den USA Anfang 2020 im Gegensatz zu Deutschland übrigens sehr wohl in die Kinos kam, greift die Geschichte von William Pitsenbarger und dessen Heldentaten auf, die es auch wirklich gab. Tatsächlich wurde auch kurz nach seinem letzten Einsatz, bei dem der Sanitäter selbst ums Leben kam, der Antrag auf die Medal of Honor gestellt – und wie im Film wurde dieser zunächst abgelehnt.

    Es gibt allerdings keinerlei Dokumente, die eine Verschwörung um den angeblichen Eigenbeschuss belegen. Am Ende erhielt Pitsenbarger posthum aber nicht nur die Medal of Honor, sondern auch das Air Force Cross. Wo sich der Film außerdem von der wahren Geschichte unterscheidet, könnt ihr indes im folgenden Artikel nachlesen:

    "The Last Full Measure": Das ist die wahre Geschichte hinter dem Kriegsfilm mit 2 Marvel-Stars - heute im TV!

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