Mein Konto
    Streamen wird teurer: Amazon Prime Video erhöht Mitgliedsbeitrag drastisch - passend zum Start von "Herr der Ringe"
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Wer ab Mitte September das zusatzkostenfreie Angebot des Streamingservice Prime Video nutzen will, der muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Der Versandriese erhöht seinen Preis für das Prime-Jahresabo von 69 auf 89,90 Euro!

    Amazon

    Amazon-Prime-Nutzer*in zu sein, bringt einige Vorteile mit sich: Bestellte Waren werden mit Premiumversand kostenlos und zügig verschickt und an Schnäppchen-Tagen wie dem Prime-Day gibt es besonders günstige Deals. Doch ein besonderer Leckerbissen für Film-Fans ist der Streamingservice Prime Video, mit dem zahlreiche Filme und Serien ohne Aufpreis gestreamt werden können. Insbesondere die hochwertigen Amazon-Eigenproduktionen wie die „Herr der Ringe“-Serie „Die Ringe der Macht“, die am 2. September zu Amazon Prime Video kommt, machen Amazon Prime fast zu einem „Must Have“ für alle Film- und Serien-Freaks.

    Doch das Streamen wird teurer! Wer auch in Zukunft auf die kostenfreien Inhalte des Amazon-Streamingservice Prime Video zugreifen will, der muss ab September (und damit - ganz zufällig? - zum Start von „Die Ringe der Macht“) deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn der Versandhaus-Riese erhöht die Kosten für sein Prime-Abo, das auch den Streaming-Service Prime Video enthält, um knapp 30%! Der Jahrespreis für Amazon Prime wird demnach von 69 Euro auf 89,90 Euro steigen.

    Auch wer sich für monatliche Einmalzahlungen entscheidet, wird stärker zur Kasse gebeten, denn hier zahlen die Nutzer*innen künftig 8,99 Euro statt wie bisher 7,99 Euro. Und auch für Studierende wird der Service teurer: 44,90 Euro statt der bisher üblichen 34 Euro – bzw. 4,99 Euro statt 3,99 bei monatlicher Zahlung – müssen Student*innen ab September zahlen.

    Inflationsbedingte Preiserhöhung

    Die Preiserhöhung wird von mit „generellen und wesentlichen Kostenänderungen aufgrund von Inflation, die auf von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umständen beruhen“, begründet. Die Kostenerhöhung soll dabei "frühestens mit Fälligkeit der nächsten Zahlung an oder nach dem 15. September 2022" in Kraft treten. Wer also gerade erst ein Jahresabo abgeschlossen hat oder noch vorher abschließt, zahlt für die volle Laufzeit noch den alten Preis und muss erst danach die Erhöhung bezahlen. Es ist also eine gute Gelegenheit, noch einmal ein Abo abzuschließen. Ob dieses etwas für euch ist, könnt ihr sogar 30 Tage kostenlos testen.

    ›› kostenloses 30-Tage-Probeabo bei Amazon Prime*

    Wer die internationale Preispolitik von Amazon beobachtet hat, für den kommt der Schritt nicht überraschend. Amazon hatte schon in anderen Märkten in den letzten Monaten die Preise teils deutlich erhöht. In den USA verlangt der Onlineversandhändler beispielsweise seit Beginn des Jahres 139 US-Dollar statt der zuvor gültigen 119 US-Dollar für den Abo-Service.

    Epischer neuer Trailer zu "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" – Amazons Milliarden-Dollar-Spektakel

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top