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    Noch brutaler und ekeliger: So unterscheidet sich der Predator in "Prey" vom Original
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    Am 5. August landet mit „Prey“ der nunmehr fünfte „Predator“-Teil direkt bei Disney+. Fans des außerirdischen Jägers dürfen nicht nur auf den Film, sondern auch auf eine innovative Änderung im Design des Monsters gespannt sein...

    20th Century Studios / Disney+

    Wer nach „Predator: Upgrade“ am liebsten mit dem Franchise um den legendären Jäger aus den endlosen Weiten des Weltraums abgeschlossen hätte, bekommt nun mit „Prey“ eine Art Friedensangebot. Regisseur Dan Trachtenberg kehrt mit dem nunmehr fünften „Predator“-Ableger nämlich gewissermaßen zu den Wurzeln des Genres zurück und orientiert sich vor allem an den Stärken des Arnold-Schwarzenegger-Originals aus dem Jahre 1987.

    Im Zentrum der Geschichte von „Prey“ steht eine junge Comanchen-Kriegerin namens Naru (Amber Midthunder), die es einzig auf primitive Waffen angewiesen mit dem Außerirdischen aufnimmt, um sich bei ihrem Stamm zu beweisen. Anstatt auf großkalibriges Spektakel zu setzen, ist der Film 300 Jahre vor unserer Zeit in den dichten Wäldern Nordamerikas angesiedelt.

    Alien-Schleim soll den Ekelfaktor in "Prey" erhöhen!

    Über die Jahre hinweg wurden immer wieder Veränderungen an Look und Waffenarsenal des Predators unternommen. Über die säuberlich geflochtenen Rasta-Zöpfe, die in „Alien vs. Predator“ zu bewundern waren, amüsieren sich Fans des ikonischen Monsters noch immer. In einem Interview mit ComicBook hat Regisseur Dan Trachtenberg nun erzählt, dass für das Auftreten des Predators in „Prey“ ebenfalls eine Veränderung vorgenommen haben:

    „Es gibt zwei verschiedene Versionen des Predator-Gesichts. Es gibt eine Stunt-Version, die sich nicht bewegte, die ein bisschen sicherer für Dane [Dane DiLiegro, der hier in den Predator-Anzug geschlüpft ist] gewesen ist, um zu funktionieren. Und es gab eine andere Version, die einfach schwerer für Dane war, weil sie die ganze Animatronik enthielt. Und eines der Dinge, die wir in diesem Film hinzugefügt haben, das seltsamerweise nicht in den anderen ‚Predator‘-Filmen vorkam, war Schleim. Wir haben etwas Alien-Schleim eingebaut, das Zeug, das wir aus den ‚Alien‘-Filmen kennen.“

    Eine coole Idee, den Ekelfaktor noch etwas anzuheben, indem man das Monster mit Schleim beschmiert. Schließlich ist der Predator auch unter der Maske kein besonders ansehnlicher Zeitgenosse, was den Glibber-Effekt in der Theorie noch nachvollziehbarer und effektiver gestaltet. Ob dem wirklich so sein wird, erfahren wir am 5. August, wenn „Prey“ auf Disney+ zur Verfügung steht. Für Dan Trachtenberg sorgt der zusätzliche Schleim jedenfalls dafür, dass der Predator „einfach viel gewalttätiger und ekeliger“ erscheint.

    Der Macher vom neuen "Predator" erklärt: So besonders hängen "Prey" und das Original mit Arnold Schwarzenegger zusammen
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