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    Grandios gefloppte Comicverfilmung mit "Deadpool"-Star Ryan Reynolds hat heimlich ein Sequel bekommen
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Seit Jahren spielt Ryan Reynolds bevorzugt die Rolle des Sprüche klopfenden, sich selbst nicht zu ernst nehmenden Action-Helden. Ein früher Film in dieser Reihe war „R.I.P.D.“ - und floppte grandios. Trotzdem gibt’s nun „R.I.P.D. 2“.

    Universal Pictures

    Ohne großes Aufsehen wurde „R.I.P.D. 2: Rise Of The Damned“ abgedreht, wie nun durch eine Prüfung des Films bei der amerikanischen Altersfreigabe-Behörde bekannt wurde. Dort wurde „R.I.P.D. 2“ mit der Altersfreigabe PG-13 eingestuft - versehen mit dem Hinweis, dass es u. a. Gewaltsequenzen, verstörende Bilder und einige grobe sowie sexuelle Anspielungen gebe.

    Mit der Freigabe dürfte auch eine zeitnahe Veröffentlichung geplant sein. Eine Ankündigung gibt es aber noch nicht. Wir rechnen aber ganz fest mit einem Heimkinostart. Hollywood-Studio Universal hat in der Vergangenheit schon einigen Kinofilmen Sequels für den Heimkinomarkt beschert, wobei es auch keine Rolle spielt, ob der erste Teil wirklich erfolgreich war. So gibt es mehrere „The Scorpion King“- oder „Death Race“-Teile sowie Filme wie „Smokin' Aces 2“ oder „Kindergarten Cop 2“ von dem Studio.

    "R.I.P.D." war ein Flop – rechnet daher nicht mit Ryan Reynolds im Sequel

    R.I.P.D.“ mit Jeff Bridges an der Seite von Ryan Reynolds war ein katastrophaler Flop. Über 130 Millionen Dollar soll allein die Produktion der Comicverfilmung damals gekostet haben, weltweit wurden nur 78 Millionen Dollar eingespielt. Trotzdem hofft man mit der Marke „R.I.P.D.“ nun auf DVD und Blu-ray sowie im Streaming-Markt noch einmal einen Erfolg erzielen zu können.

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    Erwartet aber nicht, dass ihr Ryan Reynolds im Sequel seht – auch wenn das bei seiner Vorliebe für kurze Gag-Cameos nicht völlig auszuschließen ist. Ein Heimkinoerfolg ist nur bei günstiger Produktion möglich und so muss auch an den Personalausgaben gespart werden. Der bislang bekannte Cast besteht aber fast ausschließlich aus eher unbekannten Gesichtern. So gehören Namen wie Richard Fleeshman, der gerade in wenigen Episoden der Netflix-Serie „The Sandman“ zu sehen ist, Jake Choi aus der Sitcom „Single Parents“, Stephanie Levi-John („The Spanish Princess“) und Kerry Knuppe („Das Leben ist wie ein Countrysong“) zur Besetzung. Regie führte Paul Leyden, der zuletzt den Film „Chick Fight“ inszenierte.

    Über die Story von „R.I.P.D. 2: Rise Of The Damned“ ist noch nichts bekannt. Wahrscheinlich wird es aber ähnlich wie dem ein wenig an „Men In Black“ erinnernden ersten Teil darum gehen, dass sie selbst verstorbenen ehemaligen Gesetzhüter*innen von R.I.P.D. damit zu kämpfen haben, dass andere Tote nicht tot bleiben wollen, sondern als Dämonen weiter auf der Erde ihr Unwesen treiben.

    Womöglich gibt es dabei zumindest ein paar lose Verweise auf den ersten Teil. Eine von der bislang vor allem aus der britischen Soap „EastEnders“ bekannten Tilly Keeper gespielte Figur heißt angeblich Charlotte Pulsipher, hat also denselben doch nicht ganz alltäglichen Nachnamen wie der von Jeff Bridges gespielte alte Marshal-Haudegen Roy im ersten Teil. Sie dürfte also mit diesem verwandt sein.

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