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    Uncut-Action-Geheimtipp neu im Heimkino – endlich! Auf dieses viel zu unbekannte Juwel warten viele Fans seit Jahren
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    Trotz „Transporter“-Macher Corey Yuen auf dem Regiestuhl und „Everything Everywhere All At Once“-Star Michelle Yeoh in der Hauptrolle erhielt „Yes, Madam“ hierzulande nie allzu große Aufmerksamkeit. Das ändert sich nun mit der Blu-ray-Premiere.

    D & B Films

    Für Fans brachialer Hongkong-Spektakel ist „Yes, Madam“ nicht nur eine regelrechte Action-Offenbarung, sondern auch ein Gipfeltreffen der Martial-Arts-Größen – sowohl vor als auch hinter der Kamera. Dahinter: Regisseur Corey Yuen, Fachmann für dynamische Krawall-Unterhaltung und Regisseur von Filmen wie „Once Upon A Time In China 2“, „Sie schießt scharf“ oder „The Transporter“ mit Jason Statham. Davor: Action-Ikonen wie Michelle Yeoh, Sammo HungCynthia Rothrock und Regie-Legende Tsui Hark, die wohl keiner weiteren Erklärung bedürfen. Internationale Aufmerksamkeit war dem starbesetzten Kracher dennoch nie vergönnt. Nach über 35 Jahren dürfte der Film nun aber endlich (wieder) vermehrt die Blicke auf sich ziehen – denn er feiert sein internationales Comeback im Heimkino.

    Noch bevor der Film im kommenden Dezember seine britische HD-Premiere feiert, erscheint „Yes, Madam“ am 7. Oktober 2022 erstmals in Deutschland auf Blu-ray. Und Cargo Records spendiert dem hierzulande auch als „Ultra Force 2“ betitelten, viel zu unbekannten Martial-Arts-Juwel eine Veröffentlichung, die ihm gerecht wird – oder besser gesagt: gleich drei!

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    Nachdem der Film vor einigen Jahren bereits sein DVD-Debüt feierte, erfolgt nun also endlich die von vielen Martial-Arts-Enthusiasten so sehnlich erwartete Erstauswertung in HD. Alle drei Mediabook-Editionen enthalten den ungekürzten Film sowohl auf DVD als auch auf Blu-ray und sind auf jeweils 1.000 Stück limitiert. Enthalten sind die ungekürzte Fassung des Films erstmals im 4K-Master, ein 16-seitiges Booklet sowie Bonusmaterial.

    Das ist "Yes, Madam" alias "Ultra Force 2"

    Kurz bevor ein Börsenskandal aufgedeckt werden kann, wird der Hauptzeuge, der im Besitz eines für die Beweisführung wichtigen Mikrofilms ist, ermordet. Zwei Polizistinnen (Michelle Yeoh und Cynthia Rothrock) werden beauftragt, in dem Fall zu ermitteln – und bekommen es schon bald mit den schlagkräftigen Schergen eines Verbrecher-Syndikats zu tun.

    Der Mikrofilm fällt indes einem Taschendieb-Duo in die Hände, das damit das große Geld machen will. Dass sie sich mit ihrem Vorhaben aber in Lebensgefahr begeben, ahnen sie nicht…

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    Ursprünglich um eine männliche, an die Rollen von Bruce Lee erinnernde Hauptfigur gestrickt, entwickelte sich „Yes, Madam“ in der Vorproduktion in eine völlig andere Richtung – und wurde zum Buddy-Actioner mit weiblicher Besetzung! Und nicht nur das: Die später zur B-Action-Ikone aufgestiegene Cynthia Rothrock feierte damit sogar ihr Filmdebüt, während Michelle Yeoh erstmals eine Hauptrolle spielte – und damit gewissermaßen den Startschuss für ihre Bilderbuchkarriere hinlegte.

    Yeoh konnte sich zwar allerspätestens mit erfolgreichen Filmen und Serien wie „Star Trek: Discovery“, „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ und dem allseits gefeierten „Everything Everywhere All At Once“ – demnächst ist sie außerdem in „Avatar: The Way Of Water“ zu sehen – in Hollywood etablieren. Gerade für Actionfilm-Fans, die Yeoh bereits zu Zeiten ihrer frühen Hongkong-Hits kennen und lieben lernten, verehren „Yes, Madam“ allerdings bis heute als einen ihrer spektakulärsten und unterhaltsamsten Filme.

    Denn gerade in Sachen Action gibt es tatsächlich nur wenige ihrer Filme, die da mithalten können. Neben der mit fünf Schwarzen Gürteln ausgezeichneten Rothrock und der superfitten Yeoh, die als Mittzwanzigerin eine beeindruckende Physis mitbrachte, trägt natürlich auch Regisseur Corey Yuen mit seiner berühmten, dynamischen Art und Weise, Nahkämpfe einzufangen, einiges dazu bei, dass „Yes, Madam“ in Sachen Action selbst den Vergleich mit aktuellen US-Blockbustern nicht zu scheuen braucht. Denn die Actionszenen, die die Kämpfer*innen hier abliefern, kann man auch heute kaum besser machen.

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