Zwei Mal wurde der in deutscher Sprache geschriebene Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Remarque bereits verfilmt, 1930 fürs Kino und 1979 fürs Fernsehen – jeweils in englischer Sprache. „Im Westen nichts Neues“ von 1930 aus den USA gilt als absoluter Klassiker und hat auch von uns die Meisterwerk-Wertung von 5 Sternen bekommen, und auch der britische TV-Film ist gelungen. Nun folgt die erste Adaption in deutscher Sprache – mit u. a. Daniel Brühl und Albrecht Schuch.
Im Mittelpunkt von „Im Westen nichts Neues“ steht der junge Paul (Newcomer Felix Kammerer). Gemeinsam mit anderen jungen Kerlen zieht er im Ersten Weltkrieg euphorisch in die Schlacht. Doch als die Jungs dann in den Schützengräben um ihr Leben kämpfen, erfahren sie den vollen Schrecken eines grausamen Krieges...
Netflix-Start noch 2023
„Im Westen nichts Neues“ soll im Herbst oder Winter 2022 auf Netflix anlaufen, also definitiv noch dieses Jahr zu sehen sein. Dies hat uns der Streamingdienst bestätigt.
Inszeniert wurde die Anti-Kriegs-Klassiker-Neuverfilmung von Edward Berger, der sich längst auch international einen Namen gemacht hat. Nachdem er uns hierzulande schon früh mit TV-Arbeiten wie „Schimanski“, „Bloch“ und „KDD“ sowie mit den Kino-Dramen „Jack“ oder „All My Loving“ begeisterte, sorgte er als Regisseur vieler „Deutschland 83“-Folgen auch über die heimischen Grenzen hinaus für Aufmerksamkeit. Mit der Inszenierung mehrerer Folgen von Ridley Scotts „The Terror“ sowie „Your Honor“ mit Bryan Cranston, aber vor allem mit der britischen Mini-Serie „Patrick Melrose“ mit Benedict Cumberbatch, die er komplett inszenierte, setzte er weitere Ausrufezeichen.
Matthias Erzberger (Daniel Brühl) will den Waffenstillstand aushandeln.
Paul Bäumer (l., Felix Kammerer) und Stanislaus Katczinsky (r., Albrecht Schuch) werden zu Vertrauten.
Paul Bäumer (r., Felix Kammerer), Stanislaus Katczinsky (l., Albrecht Schuch) und Tjaden Stackfleet (Edin Hasanovic) im Schützengraben.
Paul Bäumer (Felix Kammerer) auf dem Schlachtfeld an der Westfront.
