Janosch ist der Künstler, der den wunderbaren Bilderbuchklassiker „Oh, wie schön ist Panama“ und noch so einiges anderes Tolles geschrieben und gezeichnet hat. Janosch ist aber auch der Verantwortliche für einen Haufen Tigerenten-Merchandising-Müll, der sich auch noch als pädagogisch wertvoll gibt. Einer wie Janosch gehört nicht zu der Sorte Autor, die Filmproduzenten lästig fällt, weil sie ihr Werk nicht gerne verfälscht sehen will. Wenn heute, nachdem sich der Kinderfilm mehr und mehr zu einem profitablem Markt entwickelt hat, sein Welterfolg von 1978 von Warner Brothers Family Entertainment für das Kino ausgewertet wird, kann man sich denken, dass bei der Schaffung des Endprodukts kommerzielle Überlegungen höher gewichtet wurden als künstlerische. So gesehen ist es wahrscheinlich schon eine gute Botschaft, dass es dem Zeichentrickfilm von Regisseur Martin Otevřel (der fürs Fernsehen b...
Die ganze Kritik lesen