Neueste Kritiken: Transformers 2: Die Rache

Sehr guter, spannender Blockbusterfilm. Gelungene Fortsetzung, die alles richtig macht. Find ich mega.

Transformers 2: Die Rache (Transformers 2: Revenge of the Fallen) ist ein extrem guter Blockbusterfilm und ebenfalls eine sehr gute Fortsetzung zum ersten Teil. In diesem Film waren sehr viele Actionszenen zu sehen, was den Film explosiv, spannend und bemerkenswert gemacht haben. Die Fortsetzung ist demnach gelungen.

Oha. War jetzt nicht so die erwartete gute Fortsetzung. Kann hoffentlich zukünftig somit nur besser werden.

Regisseur Michael Bay hat von seinem Kollegen Jerry Bruckheimer eine Menge in Sachen Action-Inszenierung gelernt! Ich glaube, effektvoller kann man sein Millionen-Dollar-Etat nicht verfeuern. Deshalb verstehe ich auch die sehr negativen Bewertungen hier nicht. Effekttechnisch stellt „Transformers 2“ Filme wie z.B. „Herr der Ringe“ ohne weiteres in den Schatten. Die Technik hat sich dermaßen weiterentwickelt, dass die paar computeranimierten Elefanten aus „Herr der Ringe“ echt alt gegen die außerirdischen Stahlkolosse aussehen.

Allerdings verstehe ich auch die extremen Bewertungen im oberen Bereich hier nicht. Denn außer den gigantischen Schlachten hatte der Film nicht viel zu bieten. Die „Kinderkrankheiten“ aus dem ersten Teil wurden überhaupt nicht behoben. Peinliche Albernheiten (die Roboter-Zwillinge, ein alter Transformer mit Krückstock und natürlich wieder ein völlig überdrehter John Turtorro) und eine unsagbar schlechte Teen-Love-Story haben mir wie beim ersten Teil übel aufgestoßen. Zudem waren wieder die Transformationen und Kämpfe so schnell und hektisch, dass man kaum folgen konnte. Alles ein bisschen langsamer zu zeigen, hätte dem Film auf jeden Fall gut getan.

Als Fan der alten Zeichentrickserie habe ich mich über die kombinierte Transformation der Constructicons (die Baufahrzeuge) zum riesigen Devastator gefreut, allerdings war das Ergebnis der Transformation wieder einmal nicht originalgetreu. Außerdem war Devastator in der Zeichentrickserie grün-lila und nicht gelb-rot. Bleibt also nur zu sagen: Der typische Sommerlochs-Film mit beeindruckenden Effekten, aber kaum Rahmenhandlung. Für Fans großer Materialschlachten sehr zu empfehlen, aber an die Zeichentrickserie aus den 80er-Jahren kommt das Ganze dann doch nicht heran.

Bigger, Faster... aber nicht unbedingt Better - im Falle der Fortsetzung von Michael Bay's Transformers aus dem Jahr 2007 heisst das: Mehr Roboter, mehr Explosionen, mehr Tempo ... aber auch weniger Story. Gäbe es davon etwas mehr, würde der audio-visuelle Overkill von 'Transformers: Die Rache' vielleicht allgemein noch etwas unterhaltsamer wirken, so verkommt das Ganze aber leider schnell einmal zu einer Reizüberflutung bei der spätestens beim sage und schreibe 45 (!) Minuten dauernden Showdown das Fass ein wenig zum Überlaufen gebracht wird. Und trotzdem: Stellt man sein Hirn rechtzeitig auf Durchzug, bekommt man hier einen Popcorn-Film in seiner wohl besten und reinsten Form geboten!

Einen Film wie 'Transformers: Revenge of the Fallen' (Originaltitel) zu kritisieren, ist eigentlich zwecklos. Schliesslich geht es hier um riesige ausserirdische Roboter die sich gegenseitig die Köpfe bzw. die Blech-Karosserie einschlagen, die ihren Ursprung in einer Spielzeug- und Cartoon-Serie aus den '80er Jahren haben.

Mal ehrlich: erwartet irgendwer was anderes als eine an den Haaren herbeigezogene „die fiesen Roboter aus Teil 1 werden irgendwie wieder wach und dann geht das Gekloppe von vorne los“ Handlung? Eben. Und genau so kommts. Ebenso darf man erwarten: alles noch größer, lauter , besser, aufwendiger? Und ganz ehrlich: auch hier kommts ganz genau so. Aber: das ist absolut gelungen und gut so. Und das sage ich – jemand der mit dem Erstling nicht so restlos zufrieden war. Das hatte nicht mal mit der Handlung oder der Action und alledem zu tun – es war eigenartigerweise der Held und vor allem der Humor. Während der Film die eigentlich absurden Roboter todernst als gefährliche Kampfmaschinen darstellte und wirken ließ passte der hektische und völlig übersteigerte Shia LeBouf nicht so recht in die Heldenrolle. Und leider geht’s in Teil 2 wieder genauso albern los: der heulende Bumblebee zu Beginn, eine Armada ballernder Küchengeräte und eine bekiffte Mutter die auf dem Campus rumläuft und von der Entjungferung ihres Sohnes erzählt ließen meine schlimmsten Befürchtungen wahr werden, da hilft auch die fast pornographische Von Hinten Aufnahme von Megan Fox auf dem Motorrad nix. Aber dann nimmt nach etwa einer halben Stunde die Handlung richtig Fahrt auf – und bremst bis zum Finale nahezu kein Stück. Im Ernst, der Film vereint all die Dinge für die ein Michael Bay Film berühmt ist (und was dem werten Yuma immer so übel aufstößt): verschwitzte Helden die hier und da mal in Zeitlupe sexy ins Bild gerückt werden, Action an der Grenze zur Reizüberflutung, lauter Soundtrack, goldene Sonnenuntergänge und Hohelieder auf das Militär. Und obwohl mir diese Mischung bei „Bad Boys 2“ so richtig über aufgestoßen ist und auch bei Teil 1 nicht wirklich zusagte klappt es diesmal voll und ganz: die Action ist echt so gigantisch das „Pearl Harbor“ dagegen ein Kindergeburtstag und „Armageddon“ ein Silvesterkracher war. Die Effekte erreichen eine weitere, neuere Form der Perfektion, die Story ist erwartungsgemäß eine schlichte gut gegen böse Story die aber Spannung und Tempo konstant aufrecht erhält und die menschlichen Helden stecken voller Humor und sorgen in den Unmöglichsten Situationen für die schrägsten Gags. Obendreins chön daß man nahezu die gesamte Besetzung aus dem Vorgänger bis in die Nebenrollen wieder irgendwie untergebracht hat (wobei John Turturro das totale Highlight darstellt). Also: absolutes Daumen Hoch Event, das gigantischste Actionszenario seit lange und ganz sicher der Blockbuster des Jahres.

Fazit: Laut, scheppernd und sehnerverschütternd – der zweite Robotercrash ist ein fettes Highlight fürs Auge und die Lachmuskeln!

Katastrophal !!!! ob der Film noch wenigstens schlecht geworden wäre wenn die Drehbuchautoren nicht gestreckt hätten ??

Transformers 2 hat nichts besser gemacht wie teil 1: Kurzweilige unterhaltsamer Action der schnell Langweilig wird.

Die Krawallschlacht geht in die zweite Runde! Noch besser gemacht, noch lärmiger gemacht und noch mehr sinnloser gemacht! Der Film ist nur gut wegen seinen Special Effects. Sonst ist es nur ein Film für kleine, verspielte Jungs. Megan Fox sieht zwar sexy aus aber Isabel Lucas ist mir mehr ins Auge gestochen! Es ist schon eine gute Unterhaltung aber das ist auch schon alles!

Das Sequel von Transformers schafft es doch tatsächlich seinen Vorgänger zu übertreffen. Vor allen liegt dies auch daran, dass der Film meines Erachtens nach nicht mehr so actionlastig ist wie Teil 1 ist. Dazu ist der Film zwar um die 10 Minuten länger, doch bei weitem nicht so zäh wie Teil 1. Schauspielerleistungen sind von Enttäuschend über Lau bis hinzu Solide. Shia LaBeouf und John Turturro sind definitiv die stärksten im Cast. Richtig enttäuscht war ich von Josh Duhamel und Tyrese Gibson die diesmal echt extrem blass geblieben sind. Da können beide vielmehr als sie hier gezeigt haben. Megan Fox ist und bleibt keine gute Schauspielerin die nur mit ihrem Sex-Appeal punkten kann. Ramon Rodriguez ist ein Cast-Zuwachs, der es kurzweilig schafft zu unterhalten. Im Durchschnittlichen Bereich war Glenn Morshower von seiner Leistung her. Handlung bleibt auf einem vielleicht etwas besserem Niveau als ihm Vorgänger. Aber auch noch eher im Ok Bereich. Auch wieder sehr übersichtlich. Das man sich diesmal mit der Action zurückgehalten hat ist dem Film echt nur zu gute gekommen. Die Location für den Showdown am Ende des Films ist ebenfalls gelungener als im Vorgänger.

PS: Humor einmal mehr echt Stark. Kommt allerdings nicht ganz an den Humor des Vorgängers ran.

Action: 3,5/5
Handlung: 2,5/5
Schauspieler: 3/5
Dialog: 2,5/5
Musik: 3,5/5