Nachdem vor Tausenden von Jahren eine unfassbare Katastrophe die Erde verwüstete, werden die Ressourcen in der fernen Zukunft immer knapper und die Städte streiten sich unentwegt darum. Mittlerweile sind diese aber zumeist nicht mehr an einem Ort verankert, sondern stehen auf riesigen Rädern, mit denen sie über die Eroberfläche fahren – immer auf der Suche nach Essbarem und anderen Ressourcen. Das Leben des Stadtbewohners Tom Natsworthy (Robert Sheehan) ändert sich vollkommen, als er Hester Shaw (Hera Hilmar), einer jungen Frau aus dem Ödland, begegnet. Deren Stadt wurde von dem rollenden Koloss, der einst die Stadt London war, überfallen und verschlungen und sie nutzt die Gelegenheit, um zu versuchen, Thaddeus Valentine (Hugo Weaving) zu töten, der einst ihre Mutter ermordete und einer der Anführer von London ist. Doch ihr Angriff scheitert und Tom und Hester finden sich bald in den Reihen einer Rebellentruppe wieder, die verhindern möchte, dass Valentine eine mächtige Waffe in die Hände bekommt...
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Philip Reeve, der den Auftakt einer vierteiligen Reihe bildet.
Originaltitel
Mortal Engines
Verleiher Universal Pictures Germany
Weitere Details
Produktionsjahr2018
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Mortal Engines: Krieg der Städte
Peter Jackson im Epos-Modus
Von Lutz Granert
Erstaunlicherweise ist Peter Jackson kein sonderlich begeisterter Leser von Fantasy-Literatur und hat auch von der Erfolgsserie „Game Of Thrones“ nach eigenen Angaben bisher noch keine einzige Episode gesehen. Umso erstaunlicher ist es, dass der mit schwarzhumorigen Splatterfilmen wie „Braindead“ bekanntgewordene Filmemacher ausgerechnet mit seiner Adaption des zuvor für unverfilmbar gehaltenen Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe“ ein gewaltiges Stück Filmgeschichte geschrieben hat. Als sich Jackson 2009 die Rechte an der „Predator Cities“-Tetralogie des britischen Autors Philip Reeve sicherte, sorgte die Nachricht dementsprechend für großes Aufsehen. Sieben Jahre und eine unnötig breitgewalzte „Der Hobbit“-Trilogie später nahm Jackson dann auch tatsächlich die Arbeit an der Umsetzung des ersten Teils auf. Während er selbst als Produzent für die Finanzierung des 100 Millionen Dollar teuren...
Gute, kurzweilige Unterhaltung, tolle Bilder. Großes Popkornkino. Verstehe nicht warum dieser Film ein Megaflop sein soll. Rein ins Kino, bevor er schon wieder draussen ist.
Isabelle D.
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116 Follower
Lies die 335 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 22. Dezember 2018
"Mortal Engines" von Christian Rivers versucht, in die Fußstapfen der "Hunger Games"-Reihe zu treten - und scheitert damit kläglich. Dabei stimmen die Voraussetzungen: eine dystopische Welt mit spannender Hintergrundgeschichte, eine stimmungsvolle mise en scène, tolle Kostüme, stylisher und cooler Steampunk-Look und keine allzu schlechten Schauspieler. Da müsste man doch was draus machen können, sollte man meinen.
Oder man pfeift komplett ...
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Olaf N.
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3 Follower
Lies die 61 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 15. Dezember 2018
Das war mal der richtige Film um das neue IMAX in Othmarschen zu testen! Eine gut gemachte Endzeit Story mit etwas StarWars Atmosphäre dabei in den Hauptrollen durchweg gut besetzt. Das 3D wird hier ausschließlich zum Erzeugen einer gewissen Tiefe genutzt, auf Effekthascherei wird (leider) komplett verzichtet. Ich habe mich ausgezeichnet unterhalten und kann jedem nur empfehlen, den Film wenn möglich ein einem Kino mit einer starken ...
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Torsten P.
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Lies die 7 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2018
Peter Jackson kann es immer noch!
Ich habe gestern den Film gesehen und bin einfach nur begeistert. In diesem Film gibt es keine Sekunde Langeweile, die Trick-Technik ist grandios und die Story fesselt sofort den Zuschauer. Die Bilder und Filmsequenzen sind großartig gestaltet und die Schauspieler verkörpern ihre Rollen perfekt. Robbie Sheehan und Hera Hilmar harmonieren in ihren Rollen als Tom Natsworthy und Hester Shaw hervorragend ...
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