Oscar Diggs (James Franco) ist ein kleiner Zirkus-Magier mit zweifelhafter Moral, eben ein Scharlatan, der plötzlich aus dem verschlafenen Kansas ins schillernde Land von Oz geschleudert wird. Zunächst ist Oscar begeistert, denn die Bewohner glauben, er sei der große Zauberer von Oz. Ihn erwarten Ruhm und Reichtum - zumindest bis er auf drei Hexen trifft: Theodora (Mila Kunis), Evanora (Rachel Weisz) und Glinda (Michelle Williams) kaufen dem verschlagenen Magier seine große Kunst nicht ab. Bald gerät Diggs in eine schwierige Lage, denn der junge Mann wird zunehmend mit den Problemen des Landes und seiner Einwohner konfrontiert und soll diese lösen. Er muss herausfinden, wer gut und wer böse ist, bevor es zu spät ist. Mit seinem magischen Know-How, welches vorrangig aus Illusionen, Täuschungen und seinem Scharfsinn besteht, und sogar einem Quäntchen wahrer Zauberkunst schafft er es schließlich, nicht nur zum großen und mächtigen Zauberer von Oz zu werden, sondern auch zu einem besseren Menschen.
Originaltitel
Oz: The Great and Powerful
Verleiher Walt Disney Germany
Weitere Details
Produktionsjahr2013
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 3 Trivias
Budget215 000 000 $
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatSchwarz-Weiß/Farbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Die fantastische Welt von Oz
Von Andreas Staben
Als Anfang 2010 die Entscheidung fiel, dass es keinen vierten „Spider-Man"-Film von Sam Raimi geben würde und stattdessen ein kompletter Neuanfang ohne ihn gemacht werden soll, folgten allerlei Spekulationen darüber, was der Regisseur als Nächstes in Angriff nehmen könnte. Eine ganze Weile wurde Raimi mit der lange geplanten Verfilmung des Online-Rollenspiels „World of Warcraft" in Verbindung gebracht, doch er entschied sich für „Die fantastische Welt von Oz" und damit für eine nicht minder große Herausforderung, denn das Fantasy-Abenteuer ist ein inoffizielles Prequel zu „Der Zauberer von Oz" von 1939, einem der berühmtesten Filme der Kinogeschichte. Raimi liebt den Musical-Klassiker und die Geschichten von L. Frank Baum, auf denen er basiert, sichtbar, er bleibt ihrem Geist treu und schafft zugleich etwas Eigenständiges und Zeitgemäßes. „Die fantastische Welt von Oz" ist die prächtige...
Die Handlung um einen untalentierten Zauberer, dessen Tricks gerademal kleine Kinder und Hexen beeindrucken, ist noch mieser als diejenige mit der Blonden und dem koksenden Hasen. Der einzige Lichtblick in diesem von Kitsch triefenden Kinderfilm ist das verletzliche Mädchen aus Porzellan, das für den einen oder anderen amüsanten Moment sorgt. Der Rest ist wie mit Rattengift gestrecktes Speed - man sollte die Finger davon lassen.
Bruce Willis
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0,5
Veröffentlicht am 27. März 2013
Jau, der Film hat tolle Schauwerte; jau, das 3D ist ok (mehr aber auch nicht! - aber muss man ja betonen, bei dem ganzen 3D Schrott, mit dem jetzt jeder 2. Film verhunzt wird...) aber sonst...?!?
Ich fand es soooooo langweilig! Meine Güte sind die Dialoge grottenschlecht! Gute Hexe oder doch böse Hexe, gute Hexe, nein böse Hexe oder doch gute Hexe usw... Mann, Mann, Mann...und der fliegende Affe- mein Gott- die größte Lächerlichkeit seit ...
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Luke-Corvin H
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4,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2015
Sam Raimi ist für mich ein Regisseur der gute Filme machen kann wenn er sein Kopf einschalten würde, beispiel: ''Armee der Finsternis'' ''Spider-Man 1 & 3''! Nach dem ich mir den Film angeschaut habe, hab ich bemerkt das diesmal sein Köpfchen wider an war und mich WIRKLICH RIESIG ÜBERRASCHT hat. Die fantastische Welt von Oz kommt um weiten nicht an das Klassiker ''Der Zauberer von Oz'' von 1939 heran aber ein ziemlich gute Vorgeschichte.
Alek K.
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3,0
Veröffentlicht am 19. April 2014
Ich habe gehofft einen Film im Stil von ''Alice im Wunderland'' zu sehen, am Ende war ''Die fantastische Welt von Oz'' allerdings viel zu kinderfreundlich und albern um mich komplett zu überzeugen.
Das positive zuerst: Der Film sieht verdammt gut aus, ist solide gespielt und hat einige schöne Szenen und witzige Momente. Das 3D im Kino war auch sehr gut.
Das negative: Der Film ist einfach zu kindisch und der ''Showdown'' ist einfach nur ...
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James Franco (Oz) musste selbst einige Zaubertricks lernen, um seine Figur, einen kleinen Zirkusmagier, glaubwürdig darstellen zu können. Jeden Tag übte er mit dem Zauberkünstler Lance Burton, der jahrelang in Las Vegas mit einer eigenen Show aufgetreten war. Am Ende beherrschte Franco einige Zauberkunststücke mit Tauben und Feuer, konnte Objekte aus Hüten ziehen und Gegenstände zum Schweben bringen.
Schatzkammer von Oz mit 5.000 echten Münzen gefüllt
Für den Film wurden über 3.000 Requisiten benötigt, davon wurden allein 1.400 speziell für den Film angefertigt. Nicht mit eingerechnet sind dabei die 5.000 Münzen, die Chef-Requisiteur Russell Bobbitt herstellen ließ, um die Schatzkammer von Oz zu füllen. Geprägt sind die Münzen auf der einen Seite mit einem Bild des gelben Ziegelsteinwegs, auf der anderen mit einem Porträt von Autor L. Frank Baum.
Kostüme über Kostüme
Kostümdesigner Gary Jones musste mit seinen Mitarbeitern in einem Zeitraum von 23 Wochen über 1.500 Darsteller einkleiden. Allein für die vier Hauptfiguren Oz, Theodora, Glinda und Evanora mussten mehr als 200 Kleidungsstücke entworfen und angefertigt werden.