Am 15. April 2013 explodierten im Zielbereich des traditionsreichen Boston Marathons zwei selbstgebastelte Bomben. Der heimtückische Anschlag tötete drei Menschen und verletzte hunderte weitere Personen. Einer der zwei Täter starb drei Tage später bei einem Feuergefecht mit der Polizei, sein Bruder und Komplize wurde gefasst und 2015 zum Tode verurteilt. Die dramatischen Ereignisse unmittelbar nach dem Attentat, die Rettungsmaßnahmen und die Verfolgung der Bombenleger stehen im Mittelpunkt von Peter Bergs packendem Terror-Reißer „Boston“ mit Mark Wahlberg, der im Februar 2017 in die deutschen Kinos gekommen ist (zur FILMSTARTS-Kritik). Parallel zur Produktion des Thrillers drehte Regisseur David Gordon Green gewissermaßen als Ergänzung und Gegenstück einen weiteren Film über den fatalen Anschlag und seine Folgen. In seinem Drama „Stronger“ nimmt er eine sehr viel intimere Perspektive ein...
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