Die Fantasy-Romane der deutschen Autorin Cornelia Funke sind vor allem in den USA riesige Erfolge. Trotzdem fuhren die ersten beiden internationalen Verfilmungen, nämlich „Herr der Diebe“ und der immerhin 60 Millionen Dollar teure „Tintenherz“ mit Brandon Fraser, enttäuschende Ergebnisse an den Kinokassen ein. Sehr viel besser lief es hingegen mit rein deutschen Produktionen ohne Fantasy-Elemente (etwa „Hände weg von Mississippi“ oder „Die Wilden Hühner“).Der auf Englisch gedrehte „Gespensterjäger“ mit Anke Engelke stieß dann 2015 allerdings schon wieder auf ein deutlich reduzierteres Publikumsinteresse. Eine auf der Hand liegende Erklärung, warum die Fantasy-Bücher zwar aus den Regalen gerissen, die Filme aber zumindest bisher kaum im Kino geschaut werden, gibt es nicht – und deshalb ergibt es Sinn, es einfach weiter zu versuchen:
Viele Stars für...
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