Nach uns der Rest der Welt

Erneut beginnt der 16-jährige Jonas (Julias Gause) an einer neuen Schule und wie immer hat er nicht vor, bei anderen beliebt zu sein, sondern lässt seiner Wut auf die Welt freien Lauf. Jonas leidet an Duchenne-Muskeldystrophie, ist auf einen Rollstuhl angewiesen und ist sich bewusst, dass er an dieser unheilbaren und fortschreitenden Krankheit früher oder später sterben wird. Seine alleinerziehende Mutter Alma (Anneke Kim Sarnau) ist entschlossen, das Fortschreiten der Krankheit so lange wie möglich zu verzögern und nimmt sogar einen Zweitjob an, um die notwendige Therapie für Jonas zu ermöglichen. Sie hat Jonas bei Dr. Wildenhahn (Sophie von Kessel) in Behandlung gegeben, einer Spezialistin für Duchenne-Muskeldystrophie. Tatsächlich schafft es die Ärztin, eine Verbindung zu Jonas aufzubauen. Doch alles ändert sich, als er Emily (Lina Hüesker) näher kennenlernt, die Tochter von Marianne Wildenhahn, die mit ihm in dieselbe Klasse geht. Emily kämpft mit schweren schulischen Problemen, die sie vor ihrer anspruchsvollen Mutter verheimlicht. Sie verliebt sich in Jonas und ihre aufrichtige Zuneigung gibt ihm den Mut, seine Gefühle zu erwidern. Emily und Jonas werden ein Paar, trotz aller Schwierigkeiten. Doch Marianne fürchtet, dass die Beziehung zu einem sterbenden Jungen ihre fragile Tochter überfordern könnte ...