Am 3. und 4. Oktober 1993 führte das US-Militär eine Operation im Rahmen eines UN-Einsatzes in Mogadishu, Somalia, durch. Das Ziel dieser Operation, an der knapp 75 US-Ranger, eine 40-köpfige Truppe der Delta Force, vier so genannte Black-Hawk-Helikopter und ein Konvoi aus zwölf Humvees und Lastwagen beteiligt waren, sollte die Gefangennahme einiger hoher Offiziere von Mohamed Farrah Aidid sein. Aidid war ein somalischer Warlord, der mit seinen Truppen die Macht an sich reißen wollte und dabei auch nicht vor dem Mord an seinen eigenen Landsleuten zurückschreckte. Während der Planung machte sich niemand ernsthafte Gedanken um ein Scheitern der Mission. Als jedoch im Abstand von knapp 20 Minuten zwei der Black Hawks abgeschossen wurden und der Konvoi mit schweren Straßensperren zu kämpfen hatte, wurde aus der Operation eine Rettungsmission, die die Soldaten auf eine harte Probe stellen sol...
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