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    Paris, Texas
     Paris, Texas
    24. Oktober 1984 Im Kino | 2 Std. 28 Min. | Drama
    Regie: Wim Wenders
    |
    Drehbuch: Sam Shepard, L.M. Kit Carson
    Besetzung: Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Hunter Carson
    Pressekritiken
    5,0 1 Kritik
    User-Wertung
    4,2 66 Wertungen, 3 Kritiken
    Filmstarts
    5,0
    Vorführungen (3)
    Bewerte :
    0.5
    1
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    2.5
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    3.5
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    4.5
    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    Ein halb verdursteter Mann (Harry Dean Stanton) irrt orientierungslos durch die texanische Wüste. Er hat scheinbar die Sprache verloren und wird von einem Provinz-Doc (Bernhard Wicki) in Devil’s Graveyard notdürftig und eher widerwillig betreut. Der Arzt alarmiert Travis’, so heißt der Fremde, Bruder Walt (Dean Stockwell), der aus dem fernen Los Angeles anreist, um seinen tot geglaubten Verwandten abzuholen. Auf dem Weg zurück findet Travis seine Sprache wieder. Walt und seine Frau Anne (Autore Clément) haben Travis’ mittlerweile siebenjährigen Sohn Hunter (Hunter Carson) aufgenommen und sind als Ersatzeltern eingesprungen. In Los Angeles angekommen, will sich Travis seinem Sohn emotional nähern. Und es gelingt ihm tatsächlich, eine Verbindung herzustellen. Beide begeben sich auf die Suche nach Jane (Nastassja Kinski), Travis’ Ex-Frau und Hunters Mutter...

    Hier im Kino

    Eine Kinovorstellung suchen

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    5,0
    Meisterwerk
    Paris, Texas
    Von Carsten Baumgardt
    Die große Zeit des deutschen Autorenfilms lief Ende der 70er Jahre aus. Während sich Rainer Werner Fassbinder 1982 per Überdosis Kokain aus dem Leben verabschiedete und Werner Herzog sich im selben Jahr mit seinem Gigantismus-Epos „Fitzcarraldo“ dem großen internationalen Kino zuwand, sorgte Weggefährte Wim Wenders 1984 dafür, dass der Neue Deutsche Film seine letzte große Vorstellung bekommen sollte. In das schwermütig-melancholische Road-Movie-Drama „Paris, Texas” packte Wenders seine Wehmut nach „seinem Amerika” und schafft damit einen Film von überwältigender Bildsprache. Ein zutiefst sprödes, begeisterndes Meisterwerk für Liebhaber des Autorenfilms. „Dies ist wahrscheinlich das außergewöhnlichste Werk europäischer Filmkunst, das je in Amerika realisiert wurde.“ Dieter Kosslick, Berlinale-Festival-Chef.Ein halb verdursteter Mann (Harry Dean Stanton) irrt orientierungslos durch die te

    Trailer

    Paris, Texas Trailer OV 2:03
    Paris, Texas Trailer OV
    2.412 Wiedergaben
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    Dienstag, 3. Februar 2015

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Harry Dean Stanton
    Rolle: Travis Henderson
    Nastassja Kinski
    Rolle: Jane Henderson
    Hunter Carson
    Rolle: Jäger
    Dean Stockwell
    Rolle: Walt Henderson

    User-Kritiken

    Hannes Dentler
    Hannes Dentler

    9 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Juli 2013
    Wim Wenders Glanzstück “Paris, Texas" gilt als ein absoluter Meilenstein der Filmgeschichte. Dieses Arthouse-Drama weiß vor allem durch seine Bilder und die schlüssige episodenähnliche Erzählweise zu überzeugen. Harry Dean Stanton spielt hier die Riolle seines Lebens und Nastassja Kinski ist einfach nur atemberaubend bezaubernd. Wer Action sucht ist hier so fehl am Platz wie Paris in Texas, aber wer eine feinfühlige, charmant in Szene ...
    Mehr erfahren
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2010
    Ein Mann, er heißt Travis, ist in Texas auf der Suche. Er sucht seinen Sohn, seine Frau und eine neue Chance. Wir erfahren erst spät im Film, weswegen Travis‘ Familie auseinanderbrach, doch spüren können wir die Auswirkungen in nahezu jeder Sekunde. Weite, leere Wüstengebiete spiegeln die Einsamkeit, der Blick in die Ferne und den Eisenbahngleisen hinterher zeugt von Hoffnung. Schauspielkino ist „Paris, Texas“ obendrein, besonders ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ... ist der Film ein Meisterwerk. Ich kann mich der Analyse des Filmstarts-Kritikers nur anschließen. Ich habe den Film jetzt bei Arte noch einmal gesehen und muss sagen: Beim zweite Anschauen wirkt er sogar noch besser. Wenn ich nur neun von zehn Punkten geben, dann für den - wie in der Rezension treffend beschrieben - spröden Inszenierungsstil, der einigen Zuschauern doch ein gewaltiges Maß an Geduld abverlangt. Und die wird nicht jeder ...
    Mehr erfahren

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Frankreich, Deutschland, Großbritannien, USA, BRD
    Verleiher StudioCanal Deutschland
    Produktionsjahr 1984
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget 1162000 GBP
    Sprachen Englisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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