Nach den beiden nicht nur erfolgreichen, sondern auch überzeugenden Alien-Filmen von Ridley Scott und James Cameron versuchte sich David Fincher („Se7en“, 1995; „The Game“, 1997; „Fight Club“, 1999; „Panic Room“, 2002) 1992 an einem weiteren Sequel der Geschichte um Ellen Ripley und ihrem Kampf gegen die reptilartigen menschenfleischfressenden Außerirdischen. Nun ist ein solches Vorhaben sicherlich mehr als gewagt. Wie will man eine Geschichte weitererzählen, ohne die beiden vorherigen nur in anderer Form zu kopieren? Unmöglich ist das sicher nicht. Aber David Fincher gelang eben doch nicht viel mehr als ein Abklatsch von „Alien“ und „Aliens“. Die Geschichte selbst hat zudem etliche Mängel und vor allem logische Ungereimtheiten, so dass man nicht gerade von einem angemessenen Sequel sprechen kann.
Ellen Ripley (Sigourney Weaver), Hicks und die Kleine Newt landen nach dem letzten Kampf...
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