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    "Es war die Hölle": Charlie Sheen wäre bei den Dreharbeiten zu einem echten Klassiker beinahe gestorben
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Charlie Sheen ist nicht nur für Skandale bekannt, sondern kann auch eine durchaus spannende Filmographie vorweisen. Zu dieser zählt zum Beispiel auch der Kriegsfilm „Platoon“, bei dessen Dreharbeiten Sheen beinahe in den Tod gestürzt wäre...

    Heutzutage ist Charlie Sheen natürlich vor allem durch seine Hauptrolle in der extrem erfolgreichen Sitcom „Two And A Half Men“ bekannt. Allerdings hat der Schauspieler auch eine durchaus beeindruckende Kinokarriere vorzuweisen. Neben „Wall Street“, „Hot Shots“, „Die Indianer von Cleveland“ oder „Scary Movie 3“ hat Sheen in jungen Jahren auch die tragende Rolle im Kriegsfilm-Meisterwerk „Platoon“ übernommen. Der Klassiker von Oliver Stone („JFK – Tatort Dallas“) konnte 1987 ganze vier Oscars abräumen und zählt für uns zu den besten Filmen aller Zeiten.

    Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Platoon“

    „Platoon“ war letztendlich auch der Film, der die Hollywoodkarriere von Charlie Sheen maßgeblich ins Rollen bringen sollte, schließlich hat er hier unter Beweis gestellt, dass er auch einem ambitionierten, durchaus kontroversen Projekt als Hauptdarsteller gewachsen ist. Die Herausforderungen, die Sheen für diesen Erfolg nehmen musste, hatten es aber durchaus in sich. Aber nicht nur waren die Dreharbeiten extrem fordernd, auch wäre er dabei beinahe gestorben.

    Das war knapp!

    In einem Fernsehinterview Ende der 1980er-Jahre hat Charlie Sheen über die anstrengenden Dreharbeiten zu „Platoon“ gesprochen, die ihm so einiges abverlangt haben: „Es war die Hölle. 14 Tage, die ich nie vergessen werde. Wir haben nur Löcher gegraben, wir hatten immer die gleichen Klamotten an, keine Dusche, kein Telefon, keine Chance, jemandem zu schreiben oder von Freunden oder Eltern zu hören. Wir haben die Bedeutung jener Tage erkannt, als wir mit den Dreharbeiten anfingen.“

    Denn auch wenn die Vorbereitung auf „Platoon“ ziemlich kräftezehrend gewesen sind, waren diese Anstrengungen wohl nötig, um die Dreharbeiten auf den Philippinen zu meistern – was Charlie Sheen schlussendlich auch mit Bravour gelungen ist. Allerdings wäre es trotzdem zur Katastrophe gekommen, denn beinahe wäre er bei einer Luftkampfszene an Bord eines Huey-Hubschraubers in den Tod gestürzt. Die Tür des Hubschraubers stand offen und der Pilot drehte etwas zu hart, so dass Sheen sich nicht mehr halten konnte. Zum Glück konnte er von seinem Kollegen Keith David gepackt und zurück an Bord gezogen werden.

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