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    Streik in Hollywood: Ist Tom Cruises großes "Mission: Impossible"-Finale in Gefahr?
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Bequeme Sessel, Dunkelheit und auf der großen Leinwand ein bewegendes Drama, ein spannender Thriller oder eine wirklich lustige Komödie. Kino ist für Nina definitiv immer einen Ausflug wert.

    Noch in diesem Jahr kehrt Tom Cruise mit „Mission: Impossible 7” auf die Leinwand zurück - und damit geht eine Ära auf ihr Ende zu. Denn im Juni 2024 soll eigentlich Teil 2 von „Dead Reckoning” laufen. Doch das große Finale scheint in Gefahr zu sein.

    Das „Mission: Impossible”-Franchise nahm 1996 seinen Lauf und mittlerweile gibt es sechs Action-Kracher, in denen Tom Cruise als IMF-Agent Ethan Hunt das Unmögliche möglich gemacht hat. Doch irgendwann muss natürlich auch mal Schluss sein, denn selbst ein Tom Cruise wird nicht jünger...

    Am 13. Juli 2023 ist es soweit: „Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning Teil 1” startet in den Kinos, und wie der Titel schon andeutet, wird es im Anschluss daran noch eine Fortsetzung geben – Teil 2 von „Dead Reckoning”. Damit soll die Reihe abgeschlossen werden und vielleicht darf Hunt dann in Rente gesehen. Das Sequel sollte eigentlich am 27. Juni 2024 in die Kinos kommen – doch daraus wird vielleicht nichts...

    Kommt "Mission: Impossible 8" nicht 2024?

    Wie Empire (via Slashfilm) berichtet, mussten die Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 8” (also „Dead Reckoning Teil 2”) unterbrochen werden. Und nein, es liegt nicht daran, dass Cruise sich bei einem seiner halsbrecherischen Stunts verletzt hat, sondern daran, dass Amerikas Drehbuchautor*innen für bessere Arbeitsbedingungen, Regeln im Umgang mit Künstlicher Intelligenz und fairere Löhne kämpfen. Von den Streiks sind bereits einige Produktionen betroffen und Christopher McQuarries Action-Blockbuster gehört nun auch dazu.

    Im Interview erklärte McQuarrie, dass „Mission: Impossible 8” bereits zu 40 Prozent fertig gestellt wurde und die Produktion nun aber wieder ins Stocken geraten sei. Doch der Regisseur ist bereits Verzögerungen gewöhnt, schließlich hat ihm schon die Corona-Pandemie mehrmals Striche durch die Drehpläne gemacht. McQuarrie vergleicht die Problematik mit einem Kampf gegen Naturkatastrophen: „Auf jeden Tsunami folgt ein weiterer Tsunami. Wir leben in in einem Zustand, in dem uns immer bewusst ist, dass ein Tsunami kommen könnte”.

    McQuarrie bezeichnet „Mission: Impossible 8” als „lebendiges, atmendes Wesen” und erklärt damit, dass selbst während der Dreharbeiten und auch danach noch am Skript geschrieben wird. Und genau deswegen sind die Streiks der Autoren für den Film auch problematisch – selbst wenn einige Szenen (wie bereits berichtet) schon fertig gedreht sind. Ob es also bei einem Kinostart am 27. Juni 2024 bleibt, ist nicht wirklich sicher. Bisher gibt es offiziell aber noch keine Änderungen in dieser Hinsicht.

    Darum geht es in "Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning"

    Mit genau einer Waffe kann die gesamte Menschheit vernichtet werden und ausgerechnet diese ist in die falschen Hände geraten. So muss Ethan Hunt (Tom Cruise) zusammen mit seinem IMF-Team eingreifen, um die ganze Welt reisen und das Böse stoppen – koste es, was es wolle.

    Neben Cruise sind bei „M:I 7” erneut Simon Pegg („Hot Fuzz”), Rebecca Ferguson („Dune”), Ving Rhames („Pulp Fiction”) und Vanessa Kirby („Pieces Of A Woman”) mit von der Partie. Neu an Board: Hayley Atwell („Captain America”) und Pom Klementieff („Guardians Of The Galaxy”).

    Mehr über die Streiks in Hollywood könnt ihr in diesem Artikel nachlesen:

    Der große Streik in Hollywood erklärt - folgen nun Katastrophen wie einst bei "James Bond"?

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