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    Mega-Überraschung in "The Flash": So kam es zum Comeback von [SPOILER] am Ende
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    „The Flash“ hat einige Cameos und Easter Eggs zu bieten, die wohl größte Überraschung heben sich Regisseur Andy Muschietti und Co. aber für die letzte Szene des Films auf: George Clooney spielt 26 Jahre nach „Batman & Robin“ von 1997 wieder Batman!

    Studio Warner hat bis zuletzt das Geheimnis gewahrt, nun da „The Flash“ jedoch in den weltweiten Kinos angelaufen ist, ist die Fledermaus endgültig aus dem Sack: George Clooney spielt in „The Flash“ 26 Jahre nach „Batman & Robin“ wieder Bruce Wayne alias Batman. Natürlich haben wir Regisseur Andy Muschietti und Produzentin Barabara Muschietti im Interview auf dieses überraschende Comeback angesprochen – und sie haben uns verraten, dass sie Clooney gar nicht lange überreden mussten, obwohl er in den letzten Jahren kaum eine Gelegenheit ausgelassen hat, sich über den vielgescholtenen „Batman & Robin“ und seinen Auftritt in dem Film zu amüsieren.

    „George Clooney war von Anfang sehr fasziniert von der Idee. Denn er hat den Film geschaut und mochte ihn sehr“, verriet uns Andy Muschietti im Interview. Wie zuletzt auch beim Auftritt von Dwayne Johnson in „Fast & Furious 10“ wurde das Ende also erst gedreht, nachdem der sonstige Film drumherum so gut wie fertig war. Hätte Clooney nicht zugesagt, wäre dann womöglich ein anderer Ex-Batman eingesprungen oder man hätte ein alternatives Ende zur Hand gehabt.

    Weiterhin erklärten uns die Muschiettis, dass sie beide große Fans von George Clooney seien und sich deshalb sicher waren, mit seinem Auftritt das perfekte Ende für „The Flash“ gefunden zu haben. „Und ich finde auch, dass er heute ein sehr, sehr viel coolerer Batman ist als damals als ‚Batman & Robin‘ rausgekommen ist“, fügte Andy Muschietti noch augenzwinkernd hinzu.

    George Clooney als Batman: Das Ende erklärt

    Aber warum tritt hier am Ende von „The Flash“ überhaupt George Clooney als Batman auf? Ging es in dem Film nicht darum, dass Barry Allen (Ezra Miller) einsieht, dass es zu gefährlich ist die Vergangenheit zu manipulieren, um seine Eltern zu retten?

    Das stimmt natürlich, doch auch wenn Barry am Ende weiß, dass er seine Mutter Nora (Maribel Verdú) nicht ins Leben zurückholen kann, entschließt er sich trotzdem, wenigstens seinen Vater Henry (Ron Livingston) aus dem Gefängnis zu holen: Er sorgt dafür, dass man auf der Überwachungskameraaufnahme aus dem Supermarkt sein Gesicht sieht. Somit ist bewiesen, dass Henry zum Zeitpunkt von Noras Tod nicht zu Hause war und nicht ihr Mörder sein kann.

    Jede Änderung der Vergangenheit hat Folgen. Und selbst diese kleine Änderung hat im wackeligen Multiversums-Konstrukt (man denke an das Spaghetti-Gleichnis) mindestens eine Veränderung bewirkt: Statt von Ben Affleck wird Batman nun von George Clooney gespielt.

    George Clooney: Auch im neuen "Batman"-Film?

    Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass Clooney nun der neue Batman im DC-Universum (DCU) ist und diese Rolle auch im bereits angekündigten „Batman: The Brave And The Bold“ spielt. Gleichzeitig scheint das aber auch nicht völlig ausgeschlossen, schließlich wurde gerade erst angekündigt, dass Andy Muschietti nach „The Flash“ nun „The Brave And The Bold“ inszenieren wird.

    Und warum sollte er nicht Clooney als Batman mitbringen, von dem er ja ein großer Fan ist? Zumal wir hier wohl einen älteren Batman sehen werden. Schließlich hat dieser Batman einen Sohn im Teenager-Alter, Damian Wayne alias Robin, und dürfte vorher schon andere Robins an seiner Seite gehabt haben (wenn man hier den Comics folgt).

    Die Abspannszene von "The Flash" erklärt

    Abgesehen von der Clooney-Sache scheint diese neue Realität aber der bekannten DCEU-Realität ziemlich ähnlich zu sein – bis hin zum Auftritt von Jason Momoa in der Abspannszene.

    Dazu gibt es eigentlich auch nicht viel mehr zu sagen. Aquaman ist sturzbesoffen, während Barry versucht, ihm die ganze Sache mit dem Multiversum zu erklären und bereut, dass er aufgrund seines blitzschnellen Stoffwechsels nicht betrunken werden kann. Die Post-Credit-Szene soll wohl einfach nur zeigen, dass in der neuen Realität am Ende von „The Flash“ wieder andere Meta-Menschen existieren.

    Beim zwischenzeitlichen Abstecher in die Welt, in der Michael Keaton Batman ist, wurde ja gezeigt, dass es keine Justice League gibt, keinen Superman, Cyborg, Aquaman und keine Wonder Woman.

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