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    Nächster Fabel-Rekord für "Oppenheimer" – sind nun sogar eine Milliarde Dollar drin?
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Christopher Nolans „Oppenheimer“ hat einen weiteren Kinokassen-Rekord aufgestellt. Noch nie hat ein Biopic, also ein Film über eine historische Persönlichkeit, so viel Geld weltweit an den Kinokassen eingespielt.

    Universal Pictures

    Mit weltweiten Einnahmen von 910,8 Millionen hatte bislang „Bohemian Rhapsody“ über Sänger Freddie Mercury und dessen Band Queen den Titel als „erfolgreichstes Biopic aller Zeiten“ inne. Doch diesen Rekord hat nun „Oppenheimer“ übernommen. Mit den vorläufigen Kinokassenmeldungen vom Wochenende liegt Christopher Nolans Film über den Erfinder der Atombombe bei 912,7 Millionen Dollar.

    Es ist die nächste Bestmarke in einer ganzen Reihe von Rekorden für Nolans 3-Stunden-Drama. Es ist unter anderem schon der erfolgreichste Zweiter-Weltkriegs-Film aller Zeiten. Nach „Barbie“ und „Der Super Mario Bros. Film“ ist „Oppenheimer“ auch der dritterfolgreichste Film des Jahres 2023 – liegt vor all den großen Franchise-Mega-Produktionen wie „Fast & Furious 10“, „Mission: Impossible 7“ oder den diversen Marvel-Verfilmungen („Guardians Of The Galaxy 3“, „Spider-Man: Across the Spider-Verse“, „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“).

    "Oppenheimer" zur Milliarde? Wiederveröffentlichung als möglicher Schlüssel

    Die große Frage bleibt aktuell, ob „Oppenheimer“ sogar eine Milliarde Dollar einspielen könnte und sich damit an die 50 einnahmenstärksten Filme aller Zeiten annähern kann. Das wird schwierig. Langsam scheint sich der Kinoerfolgslauf dem Ende zu nähern. Dieses Wochenende wurden weltweit rund zwölf Millionen Dollar verdient – über 80 Millionen Dollar wären noch nötig.

    Allerdings könnte Universal den Film gen Ende des Jahres im Rahmen der Oscar-Promotion noch einmal größer in die Kinos bringen. Einige Box-Office-Expert*innen glauben, dass eine solche Wiederveröffentlichung – zum Beispiel im in vielen Ländern gerne für Kinobesuche genutzten Dezember – den nötigen Push für das Durchbrechen der Milliarden-Grenze verschaffen könnte.

    Gerade wenn „Oppenheimer“ hier noch einmal vom IMAX-Hype rund um den Film profitiert und womöglich einige der Spielstätten mit ihren riesigen Leinwänden (und höheren Ticketpreisen) belegen kann. Dass zuletzt viele Filme ins Jahr 2024 verschoben wurden und so die Konkurrenz nicht ganz so groß ist, könnte Nolans Film außerdem in die Karten spielen.

    Es dürfte aber eine sehr knappe Angelegenheit werden.

    Das Ende von "Oppenheimer" erklärt: Darum ist es das erschütterndste Finale aller Zeiten
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