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    Wird Fan-Traum endlich wahr? Sci-Fi-Actioner könnte nach 15 Jahren doch noch in der ultimativen Version erscheinen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Die „Terminator“-Reihe ist eines der legendärsten Sci-Fi-Franchises aller Zeiten – doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Nun aber könnte ein oftmals verschrienes Kapitel der Saga jedoch in einem völlig neuen Licht erstrahlen.

    Mit „Terminator“ schuf James Cameron einen der größten Science-Fiction-Klassiker der Kinogeschichte, mit „Terminator 2“ der Meinung vieler Cinephiler sogar noch einmal einen drauf. Was danach kam, konnte da zwar nicht ganz mithalten – dennoch wird oft verhältnismäßig harsch etwa gegen das kurzweilige Mega-Spektakel „Terminator 3 - Rebellion der Maschinen“ oder auch „Terminator: Die Erlösung“ vom Leder gezogen. Zumindest im Fall von letzterem könnte sich das allerdings bald ändern.

    Seit Jahren geistern Informationen um eine alternative Schnittfassung von „Terminator: Die Erlösung“ durch die Filmwelt, sodass sich Fans mittlerweile fast ein wenig an den legendären „Snyder Cut“ erinnert fühlen dürften. Dass eben jene fast schon zur urbanen Legende avancierte Version des DC-Blockbusters als „Zack Snyder's Justice League“ irgendwann tatsächlich noch erscheinen würde, dürften nach Jahren des vergeblichen Kämpfens in den Sozialen Medien wohl kaum jemand für möglich gehalten haben. Doch nicht zuletzt deswegen stehen die Chancen nun vielleicht gar nicht mal so schlecht, dass wir nach bald 15 Jahren endlich auch den vierten „Terminator“-Film zu sehen kriegen, den Regisseur McG im Sinn hatte.

    Es ist bereits eine halbe Ewigkeit her, dass erste Informationen zu einer Version des Films ans Tageslicht kamen, die sich stark von der Kinofassung unterscheiden soll. Seitdem ist der „McG Cut“ bei Fans immer wieder Gesprächsthema – so etwa auch bei dem Autor dieses Artikels und seinem Kumpel, die den uns bekannten Schnittfassungen (der Kinoversion sowie dem „Director's Cut“) durchaus etwas abgewinnen können. Vielleicht nicht unbedingt als „Terminator“-Kapitel, aber als eigenständigen Science-Fiction-Action-Kracher.

    Im Gespräch mit ComicBook.com verriet der auch für Filme wie das überhöhte Action-Spektakel „3 Engel für Charlie“ und Netflix' Horror-Spaß „The Babysitter“ bekannte Filmemacher nun, dass die Veröffentlichung des „McG Cut“ keineswegs vom Tisch sei. „Es gibt einen Cut da draußen, mit einem komplett anderen Ende. Ich kann ihn mit der Welt nur noch nicht teilen“, so McG – mit Betonung auf „noch“! Dies macht Hoffnung, dass hinter den Kulissen womöglich daran tatsächlich gearbeitet wird, dass wir „Die Erlösung“ mit Oscar-Preisträger Christian Bale und „Avatar“-Star Sam Worthington früher oder später noch von einer anderen Seite kennenlernen können.

    „Er ist mehr als dunkel“, fährt der Regisseur fort. „Ich habe meinen eigenen Cut des Films und es gibt Menschen im Netz, die darüber sprechen, dass sie ihn sehen wollen. Das ist interessant“, so McG weiter, der damit natürlich die Hoffnungen eben jener Fans befeuert – ohne dabei jedoch auch nur ein Wort zu viel zu verraten.

    Dabei nennt der Filmemacher auch einen der Gründe, warum er endlich seinen Frieden mit dem Film schließen will – nachdem es schließlich auch schon zur Veröffentlichung eines Director's Cut kam: Auch wenn McG mit dem Film „einiges richtig gemacht“ habe und er heute obendrein findet, dass er gut gealtert sei, sei damals gerade genug schief gelaufen, um es sich mit der Fangemeinde zu verscherzen. „Das hat wirklich mein Herz gebrochen“, so McG – der nun bald 15 Jahre nach Kinostart vielleicht doch noch seine Wiedergutmachung leisten kann. Für die Kinofassung gab es in der FILMSTARTS-Kritik übrigens nur laue 2 von 5 möglichen Sternen.

    Offizielle Details zur kommenden "Terminator"-Serie: Eines der größten Sci-Fi-Franchises der Kinogeschichte geht bei Netflix weiter

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