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    Boyles „127 Hours“ sorgt für Panikattacken beim Publikum

    Scheinbar ist Danny Boyles neues Survival-Drama „127 Hours“ nichts für schwache Nerven. Bei einer Vorstellung auf dem Telluride Film Festival mussten zwei Zuschauer den Kinosaal verlassen und medizinisch versorgt werden.

    Danny Boyles "127 Hours" basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im Jahre 2003 zugetragen hat. Aron Ralston, ein US-amerikanischer Bergsteiger gespielt von James Franco, gerät in einem Canyon in einen Steinschlag und sein Arm wird unter einem Felsbrocken eingeklemmt. Unfähig sich zu befreien oder Hilfe zu holen, verbringt Ralston mehr als fünf Tage in der Schlucht, bis er sich eigenhändig den Arm mit einem Messer amputiert und in die Zivilisation zurückkehrt.

    Was auf den ersten Blick nach einem Drama- bzw. Abenteuerfilm à la „Into the Wild“ aussah, scheint schockierender zu sein als der Trailer vermuten lässt. Bei der Premiere auf dem Telluride Film Festival war der Film scheinbar zu viel für die Nerven zweier Zuschauer. Ein älterer Mann wurde auf einer Bahre herausgetragen und musste medizinisch versorgt werden. Kurze Zeit später erlitt eine junge Zuschauerin im Alter von 19 bis 20 Jahren eine Panikattacke und musste ebenfalls vorzeitig den Kinosaal verlassen.

    Potenzielle Kinogänger sollten sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, denn ähnliche Vorfälle gab es auch bei Vorführungen von „Pulp Fiction“, „Der Exorzist“ oder „Die Passion Christi“. Die ersten Kritiken zu Danny Boyles neuestem Output fielen durchweg positiv aus und auch der Trailer ist vielversprechend. Ein Termin für einen deutschen Kinostart wurde noch nicht bekannt gegeben.

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