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    "Deadpool" kommt in Fahrt, Effekte-Spezialist Tim Miller wird Regisseur

    Nachdem Robert Rodriguez aus dem Rennen war, galt der schwedische Werbefilmer Adam Berg als Top-Favorit auf den begehrten "Deadpool"-Regie-Posten. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll nun allerdings der Visual-Effects-Spezialist Tim Miller das Zepter schwingen.

    Damit dürfte das Projekt in absehbarer Zeit endlich in Fahrt kommen. Das Drehbuch der "Zombieland"-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick liegt vor und Ryan Reynolds (neben Deadpool auch "Green Lantern") zeigt sich immer wieder gewillt, den Part zu übernehmen. Mit der überraschenden Verpflichtung des Debütanten Tim Miller steht der Planung der Dreharbeiten nun nichts mehr im Wege. Auch einen Kinostart-Termin von "Deadpool" dürfte es in Kürze geben.

    Tim Miller konnte bereits Erfahrungen am Set einiger Comic-Verfilmungen machen. Er gehörte zum Visual-Effects-Team von "X-Men", "X-Men 2" und "Daredevil". Zudem war er für "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" als kreativer Leiter tätig. Bedenkt man die sicher hohen Produktionskosten und die Erwartungen der Fangemeinde, trifft Fox mit dieser Wahl eine sehr mutige Entscheidung.

    Die Beteiligten sind sich bereits einig, das Deadpool ein ganz mieser Charakter werden muss und ein R-Rating (ab 17 Jahre) unbedingt notwendig ist: „Es ist krank und doch mit Sicherheit Comedy. Es gibt ein R-Rated-Skript, das wirklich irrelevant und gewalttätig ist“, so die Produzentin Lauren Shuler Donner. Sie betont zudem immer wieder, dass man sehr nahe bei der originalen Geschichte bleiben möchte. "Deadpool" soll ein "totaler Reboot" werden, sich von "X-Men Origins: Wolverine" lösen und nicht als Spin-Off durchgehen.  "Entweder tun wir so, als hätte es "X-Men: Wolverine" nicht gegeben, oder wir machen uns darüber lustig."

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