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    Leonardo DiCaprio mimt Auftragskiller in "Satori"

    Leonardo DiCaprio kann sich über einen Mangel an Angeboten kaum beklagen. Bei fast allen größeren Projekten wird sein Name gehandelt und entsprechend vielbeschäftigt ist der renommierte Charakterdarsteller. Nun steht ein weiteres Engagement des Stars fest: Warner Bros. entwickelt für DiCaprio die Auftragskiller-Hetzjagd "Satori".

    Leonardo DiCaprio als eiskalter Auftragsmörder? Warum nicht. Besonders in den Filmen seines guten Freundes Martin Scorsese zeigte der 36-jährige bereits, dass er auch die dunklen Seiten seiner Figuren überzeugend darzustellen vermag. Davon sind auch die Verantwortlichen bei Warner Bros. überzeugt, die für den "Inception"-Star nun ein neues Vehikel gefunden haben: DiCaprio soll die Hauptrolle im Agententhriller "Satori" nach dem Bestseller-Roman von Don Winslow übernehmen. Das Drehbuch wird dieser selbst gemeinsam mit "Alien vs. Predator"-Autor Shane Salerno verfassen.

    "Satori" handelt von dem Berufskiller Nicholai Hel, der in Japan lebt und aufgewachsen ist. Er kennt sich bestens mit Martial Arts aus und ist ein leidenschaftlicher Go-Spieler. Als man seinem Meister und Kampfsportlehrer Kriegsverbrechen zur Last legt, bringt Hel ihn in einer Art ritterlichem "Akt der Hingabe" um. So etwas sieht man im Japan der 50er Jahre allerdings gar nicht gern und Hel wandert ins Kittchen. Glücklicherweise taucht dort bald die CIA auf, die ihn befreit und mit einer auffallend schönen Französin zusammenbringt, die ihn dafür ausbildet, einen russischen Kommissar zu ermorden. Dabei geht offenbar etwas furchtbar schief und Hel befindet sich bald auf der Flucht vor einer Handvoll weltweit agierender Geheimdienste und der vietnamesischen Mafia.

    Für DiCaprio ist dies übrigens nicht das erste Angebot für eine Rolle in einer Winslow-Verfilmung. Anfang des Jahres traf er sich mit Regisseur Oliver Stone, der ihn für seine Adaption des Drogenkartell-Thrillers "Savages" engagieren wollte, deren Drehbuch im Übrigen ebenfalls von Shane Salerno stammt. Und auch wenn die Kooperation in diesem Falle letztendlich nicht zustande kam, so scheint der "Titanic"-Star dennoch Gefallen am Stil Winslows gefunden zu haben.

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