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    "Winter’s Tale": Russell Crowe für Schurkenrolle im Gespräch

    Als Drehbuchautor und Produzent konnte sich Akiva Goldsman in den vergangenen 17 Jahren bereits einen Namen in Hollywood machen. Nun traut sich der Amerikaner mit "Winter’s Tale" erstmals auch als Regisseur ins Rampenlicht. Erste Casting-Gerüchte lassen zumindest schon mal aufhorchen.

    The Hollywood Reporter ließ verlauten, dass kein Geringerer als Russell Crowe "locker" an Akiva Goldsmans Regie-Debüt "Winter’s Tale" gebunden sei. Offenbar geht es für den Australier um die Rolle des Bösewichts. Weiterhin werden Tom Hiddleston ("Thor"), Benjamin Walker ("Abraham Lincoln: Vampire Hunter") und Isabella Heathcote ("Dark Shadows") mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Erwähnung findet zudem Elizabeth Olsen ("Martha Marcy May Marlene"), die jüngere Schwester der Olsen-Zwillinge Mary-Kate und Ashley. Während jemand vom Schlage eines Russell Crowe es sich natürlich aussuchen kann, welche Angebote er annimmt und welche nicht, bewerben sich seine jüngeren Kollegen um je eine der beiden Hauptrollen.

    "Winter’s Tale" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Mark Helprin, der bisher nicht in deutscher Übersetzung vorliegt. 1983 erschienen, erzählt das Buch die komplizierte Geschichte von Peter Lake, einem irischstämmigen New Yorker Einbrecher zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Während eines seiner Raubzüge trifft Peter die schöne Beverly Penn, Erbin eines beträchtlichen Familienvermögens. Doch ihre Liebe währt nicht lange, Beverly stirbt in den Armen des Kleinkriminellen. Trotz ihres Todes bleibt seine Geliebte jedoch immer bei Peter. Durch ein übernatürliches Ereignis landet dieser schließlich in einer apokalyptischen Zukunft und entdeckt, dass der Tod lange nicht das Ende bedeutet.

    Zwar ist zu diesem Zeitpunkt noch nichts spruchreif, aber der Name Goldsman ist einer, der in Hollywood Gewicht hat. Fest steht auch, dass "Winter’s Tale" mit einem Schwergewicht wie Russell Crowe auf der Besetzungsliste definitiv leichter an den Mann zu bringen wäre.

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