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    Kein Sequel: "X-Men: Days Of Future Past" ist ein "Inbetwequel" + neues Bild mit Mystiques Bein in Aktion

    Regisseur Bryan Singer versorgt die Fans der mutierten X-Men regelmäßig mit Bildern vom Set seines stargespickten Films: Nun bekommen wir das kickende Bein von Mystique zu sehen. Außerdem verriet er, dass "X-Men: Days of Future Past" kein Sequel ist, sondern – wie er es nennt – ein "Inbetwequel".

    "X-Men: Days of Future Past" ist nach der "X-Men"-Trilogie, zwei Solo-Abenteuern von Wolverine (Hugh Jackman) und dem Prequel "X-Men: Erste Entscheidung" der siebte Ableger des Mutanten-Franchises und es sollen noch weitere Filme hinzukommen und ganze Filmreihen daraus entstehen (wie "X-Force"). Zunächst galt der neue Film von dem erprobten "X-Men"-Regisseur Bryan Singer als Fortsetzung zu Matthew Vaughns in den 60er Jahren spielenden "X-Men: Erste Entscheidung", doch durch die Zeitreise-Thematik ist die Handlung außerdem in der Zukunft verortet. Bei der Komplexität kommt zu Recht die Frage auf, wie "X-Men: Days Of Future Past" in dieses Geflecht passt. Singer hat nun einige Antworten parat und klärt auf: "Ich würde sagen, es ist kein Sequel zu einem der anderen Filme. Es ist ein Inbetwequel – so nenne ich es, in Ermanglung eines besseren Wortes. [Der Film] spielt um die zehn Jahre nach 'X-Men 3'; und in der Vergangenheit spielt er etwa zehn Jahre nach 'Erste Entscheidung'", so Singer gegenüber Empire.

    "X-Men: Days of Future Past" ist also nicht wirklich eine Fortsetzung oder eine Vorgeschichte, sondern ein Zwischending, ein "Inbetwequel" (von den englischen Wörtern "inbetween" und "in between", was eben so viel wie Zwischending oder dazwischen bedeutet). Das scheint eine gute Erklärung, schließlich liegt der Film auch chronologisch betrachtet zwischen "X-Men: Erste Entscheidung" (60er Jahre) und der "X-Men"-Trilogie, die zu unserer Zeit verortet wird. Es spiele also in der Zukunft und der Vergangenheit und auf der ganzen Welt, also von Russland bis China, wie auch in Frankreich, Washington und New York, "es ist umfangreich, doch den größten Umfang hat die Breite der Story", so Singer. Wie der Regisseur nun klarstellte, basiere sein Film nicht exakt auf der gleichnamigen Storyline, welche in den Comicausgaben #141 und #142 von "The Uncanny X-Men" vorkommt, sondern werde von dieser inspiriert und sei eine ganz eigene Geschichte.

    Darum geht es in etwa: In der Vergangenheit gelingt es der Mutantenbruderschaft um Gestaltwandlerin Mystique (Jennifer Lawrence) den Senator Robert Kelly auszuschalten. Dieses fatale, folgenschwere Ereignis wollen die Mutanten in der düsteren Zukunft, in der Sentinals Mutanten in Internierungslagern einsperren, im Nachhinein rückgängig machen.

    Komplizierter wird es zudem noch durch die schiere Fülle an Darstellern, die Singer für seinen Film auffährt. Dazu gehören nicht nur die Schauspieler aus "X-Men: Erste Entscheidung" (wie Jennifer Lawrence, Nicholas Hoult und Michael Fassbender), sondern auch Akteure aus der Trilogie (wie z.B. Halle Barry, Ellen Page und Hugh Jackman). Teilweise spielen sie sogar die gleiche Figur, wie James McAvoy und Patrick Stewart, die beide Professor X verkörpern - einmal in jung, einmal in alt.

    Wie sich das Ganze dann zusammenfügt, wird sich ab dem 22. Mai 2014 im Kino zeigen, wenn "X-Men: Days of Future Past" hierzulande anläuft. Seit dem 25. Juli 2013 fährt Hugh Jackman in seinem zweiten Solo-Abenteuer "Wolverine: Weg des Kriegers" als klingenschwingender Mutant in unseren Lichtspielhäusern seine Krallen aus.

    Nun kommen die beiden neuen Bilder und ein Hinweis: In dem ersten viralen Video könnt ihr einen Blick auf Trask Industries werfen. Das ist das Unternehmen von Bolivar Trask (Peter Dinklage), dem Schöpfer der Sentinals.

    Mystique (Jennifer Lawrence) setzt ihr Bein kraftvoll ein.

    Bolivar Trask (Peter Dinklage)

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