Mein Konto
    Oscars 2014: Sklavendrama "12 Years A Slave" räumt bei den Bostoner Filmkritikern ab

    Neben den Awards der Filmkritiker aus Los Angeles haben gestern Abend (8.12.2013) auch die Bostoner Kritiker über die besten Leistungen in den Filme des Jahres abgestimmt. Und dabei ist "12 Years A Slave" als klarer Sieger hervorgegangen. Das Sklavendrama gewann in den Hauptkategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller und Beste Regie.

    Gestern Abend (8. Dezember 2014) waren die Kritiker aus Los Angeles nicht die einzigen, die die besten Leistungen in den Filmen der diesjährigen Award-Saison auszeichneten. Auch die Kritiker aus Boston haben gestern zusammen abgestimmt. Und während L.A. sich für ein Unentschieden zwischen "Gravity" und  "Her" als Beste Filme entschied, wählte Boston den Oscar-Topfavoriten "12 Years A Slave" in den drei Hauptkategorien Bester Film, Beste Regie (Steve McQueen) und Bester Hauptdarsteller (Chiwetel Ejiofor) auf Platz 1. James Gandolfini erhielt posthum den Preis als Bester Nebendarsteller für seine Leistung in "Genug gesagt". Martin Scorseses "The Wolf of Wall Street" landete in ganzen fünf Kategorien auf dem zweiten Platz.

    Nachfolgend die vollständige Liste der Preisträger:

    Bester Film: "12 Years A Slave" (2. Platz: "The Wolf of Wall Street")

    Beste Regie: Steve McQueen für "12 Years A Slave" (2. Platz: Martin Scorsese für "The Wolf of Wall Street")

    Bester Hauptdarsteller: Chiwetel Ejiofor für "12 Years A Slave" (2. Platz Leonardo DiCaprio für "The Wolf of Wall Street")

    Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett für "Blue Jasmine" (2. Platz: Judi Dench für "Philomena")

    Bester Nebendarsteller: James Gandolfini für "Genug gesagt" (2. Platz: Unentschieden zwischen Barkhad Abdi für "Captain Phillips" und Jared Leto für "Dallas Buyers Club")

    Beste Nebendarstellerin: June Squibb für "Nebraska" (2. Platz Lupita Nyong'o für "12 Years a Slave")

    Bestes Drehbuch: Nicole Holofcener für "Genug gesagt" (2. Platz: Terence Winter für "The Wolf of Wall Street")

    Beste Dokumentation: "The Act of Killing" (2. Platz: "Blackfish")

    Bester Animationsfilm: "The Wind Rises" (2. Platz: "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren")

    Bestes Regiedebüt: Ryan Coogler für "Fruitvale" (2. Platz: Josh Oppenheimer für "The Act of Killing")

    Beste Kamera: Emmanuel Lubezki für "Gravity" (2. Platz: Philippe Le Sourd für "The Grandmaster")

    Bester Schnitt: Daniel P. Hanley und Mike Hill für "Rush - Alles für den Sieg" (2. Platz: Thelma Schoonmaker für "The Wolf of Wall Street")

    Beste Filmmusik: "Inside Llewyn Davis" (2. Platz: Nebraska)

    Einen Überblick zum Oscar-Rennen 2014 in den Hauptkategorien gibt es übrigens in unserem Special: Oscars 2014: Die 30 Top-Favoriten!

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top