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    Ryan Gosling tanzt – "Drive"-Star soll Hollywood-Choreographen Busby Berkeley in Biopic spielen

    Fans, die Ryan Gosling vor allem wegen seines Waschbrettbauchs und Charmes mögen, konnten mit seinem bis dato letzten Auftritt als psychopathisches Muttersöhnchen in "Only God Forgives" wohl eher nichts anfangen. Da kommt diese Meldung des Hollywood Reporter gerade recht: Gosling könnte den Musical-Choreographen Busby Berkeley spielen, der Hollywood in den 30ern und 40ern tanzen ließ. Auch der Regie-Posten ist eine Option.

    "Buzz: The Life and Art of Busby Berkeley", so heißt das Buch von Jeffrey Spivak, das sich Warner einem Bericht des Hollywood Reporters nach für eine Adaption ausgeguckt hat. Das Studio möchte Ryan Gosling ("Drive") als Produzenten und Hauptdarsteller in der Rolle des Hollywood-Regisseurs und –Choreographen Busby Berkeley, die Regie könnte der "Drive"-Star ebenfalls übernehmen. Geht der Plan auf, tanzt die Damenwelt (mal wieder) ganz nach Goslings Pfeife.

    Busby Berkeley arbeitete in den 1930ern und 1940ern selbst für Warner. Bekanntheit erlangte er durch Tanz-Szenen, in denen eine große Gruppe Tänzerinnen geometrische Figuren bildete; in seine Filmographie fallen Musicals wie "Die 42. Straße" und "Goldgräber von 1933". Der Lohn für Berkeley war u. a. die dreifache Oscar-Nominierung in der (nicht mehr existenten) Kategorie "Beste Tanz-Regie".

    Ryan Goslings Regie-Debüt, der Fantasy-Thriller "How to Catch a Monster" mit Saoirse Ronan, Christina Hendricks und Eva Mendes, ist derzeit in der Postproduktion. Sein bis dato letzter Kinoauftritt war im nihilistischen Thriller-Drama "Only God Forgives" - "Busby Berkeley" wird mit großer Wahrscheinlichkeit der fröhlichere Film.

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