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    Gute US-Pressestimmen zum Kriegsfilm "Herz aus Stahl" mit Brad Pitt

    In den USA ist David Ayers Kriegsfilm "Herz aus Stahl" bereits am gestrigen Freitag (17. Oktober 2014) angelaufen. Der Film mit Brad Pitt und Shia LaBeouf erhielt größtenteils gute Kritiken in der englischsprachigen Presse.

    Sony Pictures

    Nicht nur Positives bekam man zuletzt von der englischsprachigen Presse in Bezug auf die Produktion von David Ayers Kriegsfilm "Herz aus Stahl" (Originaltitel: "Fury") zu hören. So sollen die Method-Acting-Anwandlungen von Co-Star Shia LaBeouf ("Nymph()maniac"), der sich zwecks der Einfühlung in die Rolle eines Soldaten mehrere Tage lang nicht gewaschen haben soll, für Querelen beim Dreh gesorgt haben. Doch diese Nachrichten scheinen nun Vergangenheit zu sein, nachdem in den letzten Tagen die ersten englischsprachigen Rezensionen zu "Herz aus Stahl" veröffentlicht wurden. Und die können sich größtenteils sehen lassen.

    Insbesondere die atmosphärische Inszenierung David Ayers und die Darbietung von Hauptdarsteller Brad Pitt, der in dem Film den kampferprobten Sergeant "Wardaddy" spielt, wurde von der Presse gelobt. Calvin Wilson vom St. Louis Post-Dispatch vergleicht Ayers Film lobend mit Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan": "Der harte, aber großartige 'Fury' wird Kinobesucher an Steven Spielbergs 'Der Soldat James Ryan' erinnern, ein weiterer ergreifender Film, der die Schrecken des Zweiten Weltkriegs überzeugend einfing." James Rocchi von TheWrap wiederum vergleicht "Herz aus Stahl" mit Tarantinos Filmversion des Zweiten Weltkrieges, wobei er ersteren als besseren Kriegsfilm empfindet: "'Fury' ist kein austauschbarer oder augenzwinkernder Popcorn-Unterhaltungsfilm wie "Inglourious Basterds". Ayers Ziel ist ein Film, der einen nicht so bald wieder loslässt. Und das gelingt ihm." Richard Roeper von der Chicago Sun-Times meint, dass Pitt "in Bestform" sei und "komplett in seiner Rolle aufgeht." Weniger begeistert zeigte sich unter anderem Peter Debruge von Variety. Er spricht in seiner Kritik von einem "blassen Drehbuch", "Pappkartoncharakteren" und einem "albernen Showdown". Auch Jesse Cataldo von Slant sprach kritisch von Ayers Kriegsfilm: "Der Film selbst gleicht dem titelgebenden, schwerfälligen, lauten, klobigen und sich unbeholfen fortbewegenden Panzer, unter dessen Last Männer zu Fleisch zermalmt werden, um die Ernsthaftigkeit und düstere Weltsicht des Stoffes unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen."

    In den deutschen Kinos läuft "Herz aus Stahl" erst am 1. Januar 2015 an. Bis dahin müsst ihr fürs Erste Vorlieb mit dem Trailer zum Film nehmen:

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