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    Mads "Hannibal" Mikkelsen über seine Rolle im "Star Wars"-Spin-off "Rogue One"

    Nachdem auf der Disney-Messe D23 verkündet wurde, dass Mads Mikkelsen, Kannibale in „Hannibal“, zur Besetzung des „Star Wars“-Spin-offs „Rogue One“ gehört, sortierten ihn viele direkt unter „Bösewicht“ ein – offenbar voreilig.

    Gaumont International Television

    Im Vorfeld der Dreharbeiten zu den neuen „Star Wars“-Filmen „Das Erwachen der Macht“ (Dezember 2015) und „Rogue One“ (Dezember 2016) gelang es den Verantwortlichen, einige Namen von der Gerüchteküche fernzuhalten. Andy Serkis („Herr der Ringe“) z. B. hatte für „Star Wars: Episode 7“ niemand auf dem Zettel – und Mads Mikkelsen als Teil des „Rogue One“-Ensembles auch nicht. Doch so überraschend die Personalie auf der D23 Expo verkündet wurde, so wenig überraschend schien vielen die Art von Mikkelsens Rolle. Der Däne, der in der Thriller-Serie „Hannibal“ als Kannibale mit dem Verstand so flexibel ist wie mit dem Gaumen, war für viele als „Rogue One“-Fiesling gesetzt. Im Interview mit der dänischen Seite ekstrabladet.dk (via starwars7news.com) widersprach Mikkelsen nun.

    „Nein, meine Figur ist kein böser Typ, mehr darf ich dazu nicht sagen.“ Ein bisschen mehr sagte Mikkelsen, der wie alle anderen „Star Wars“-Schauspieler vertraglich zum Schweigen verpflichtet wurde (andernfalls droht Tod durch Sith-Würgegriff), dann aber doch. Auf die Frage, ob er eine kleine oder große Rolle spielen wird, antwortete er: „Es ist eine sehr wichtige Rolle.“ Weiter bestätigte Mikkelsen, dass die „Rogue One“-Dreharbeiten nicht nur in England, sondern auch in Island stattfinden.

    Disney nutzte die D23 übrigens auch, um mal wieder eine Umbenennung bekanntzugeben. Vormals „Star Wars Anthology: Rogue One“ betitelt, firmiert das Spin-off aktuell unter dem Titel „Rogue One: A Star Wars Story“, der Zusatz hinter dem Doppelpunkt könnte demnach auch bei den anderen Ablegerfilmen verwendet werden. 2018 kommt ein „Han Solo“-Film von den „LEGO Movie“-Regisseuren Phil Lord und Chris Miller.

    Hinter den Kameras der momentan laufenden Dreharbeiten zu „Rogue One“ steht „Godzilla“-Regisseur Gareth Edwards. Seine Aufgabe ist es, zu inszenieren, wie die Rebellen um die oscarnominierte Felicity Jones („Die Entdeckung der Unendlichkeit“) die Pläne des ersten Todessterns erbeuten, die Prinzessin Leia am Anfang von „Star Wars: Episode 4“ in R2-D2 versteckt. Neben Jones und Mikkelsen reisen auch u. a. Forest Whitaker („Der letzte König von Schottland”), Riz Ahmed („Nightcrawler“), Ben Mendelsohn („Bloodline“), Alan Tudyk („Tucker & Dale Vs. Evil“), Donnie Yen („Ip Man“), Jiang Wen („Let The Bullets Fly“) und Diego Luna („Casanova“) durch eine weit, weit entfernte Galaxis. Deutscher Kinostart ist am 15. Dezember 2016.

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