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    "Niemals so verletzlich gefühlt": Jennifer Lawrence spricht über "erste echte" Sexszene mit Chris Pratt

    Für Morten Tyldums „Passengers“ drehte Jennifer Lawrence mit Chris Pratt kürzlich ihre, wie sie es beschrieb, „erste echte Sexszene“. Nun sprach der „Tribute von Panem“-Star über die „bizarre Erfahrung“ und ihre Art, sich darauf vorzubereiten.

    Metropolitan FilmExport

    Vor einigen Tagen veranstaltete The Hollywood Reporter seinen jährlichen Actress Roundtable und lud dazu aufstrebende wie erfahrene Darstellerinnen ein – unter anderem etwa Brie Larson, Cate Blanchett oder Jennifer Lawrence. Gemeinsam tauschten sie sich über ihre Erlebnisse in der Filmbranche aus und kamen dabei auch auf eine Sexszene zu sprechen, die Jennifer Lawrence im Rahmen der Dreharbeiten zur Sci-Fi-Romanze „Passengers“ mit Chris Pratt absolvierte. Ein Erlebnis, das der „Tribute von Panem“-Star als „sehr bizarr“ und „richtig seltsam“ bezeichnete.

    Besonders beschäftigte sie, dass ihr Drehpartner [mit Schauspielkollegin Anna Faris] liiert ist, was die Frage aufwarf, wie weit sie als Darstellerin gehen würde: „Es war für mich das erste Mal, dass ich einen verheirateten Mann küssen sollte, und Schuld ist für deinen Bauch das schlimmste Gefühl. Ich wusste, es war mein Job, aber das konnte ich nicht meinem Bauch erzählen.“ Also habe sie ihre Mutter angerufen, um sich bei ihr zu vergewissern, dass die Szene in Ordnung geht. „Ich fühlte mich einfach sehr verletzlich. Und man weiß nicht, wann es zu viel ist“, erklärte Lawrence ihre Zweifel. Man wolle zwar, dass alles echt ist, dennoch habe sie sich noch nie so verletzlich gefühlt.

    Auf den schwierigen Dreh bereitete sie sich auf ihre ganz eigene Art und Weise vor – und zwar mit reichlich Alkohol. Doch das stellte sich letztlich als wenig hilfreich heraus: „Ich war richtig, richtig betrunken. Aber das hat zu noch mehr Anspannung geführt, als ich daheim war, weil ich mir dachte: ‚Was habe ich nur gemacht? Ich weiß es doch auch nicht.‘“

    Alles ist an der Szene dann übrigens doch nicht echt, wie Jennifer Lawrence auf eine Nachfrage von Cate Blanchett klarstellte. Denn wie in der Branche üblich, kam es zwischen den beiden Darstellern nicht zum Geschlechtsverkehr: „Nein, nein. Danke dafür, dass du das aufklärst. Es war seltsam. Und alles wurde richtig gemacht, niemand hat irgendwas falsch gemacht. Es ist einfach eine skurrile Erfahrung.“

    Passengers“ von Morten Tyldum („The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“) läuft ab dem 12. Januar 2017 in den deutschen Kinos. Wer Jennifer Lawrence schon früher auf der großen Leinwand sehen möchte, hat seit dem 19. November 2015 die Gelegenheit dazu, da hierzulande just heute „Die Tribute von Panem 4 - Mockingjay Teil 2“ gestartet ist.

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