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    Erste Kritiken: Nur durchwachsene Reaktionen auf "Batman V Superman: Dawn Of Justice"

    Die ersten Pressestimmen zum Superhelden-Gipfeltreffen „Batman V Superman“ von Regisseur Zack Snyder sind da: Die Comic-Adaption wird äußerst durchwachsen aufgenommen.

    Warner Bros.

    Es ist soweit, am morgigen 24. März 2016 startet hierzulande der heißerwartete Comic-Blockbuster „Batman V Superman: Dawn Of Justice“. Für Comic-Fans auf der ganzen Welt wird ein Traum wahr, wenn der schwarze Ritter und der Mann aus Stahl endlich auf der großen Kinoleinwand aufeinandertreffen. Von Zack Snyder („300“) inszeniert, begegnen sich in Metropolis und Gotham City die ikonischen Superhelden, gespielt von Ben Affleck und Henry Cavill. Mit großen Erwartungen wurde dem Superhelden-Gipfeltreffen entgegengefiebert, nun sind die ersten Kritiken da.

    Alles in allem fällt das vorherrschende Urteil recht mittelprächtig aus. Richard Roeper von der Chicago Sun-Times bezeichnet „Batman V Superman“ als Wunder, denn selbst bei guten Szenen entstehe der Eindruck, dass mehr möglich gewesen wäre. Für Nick de Semlyen von der Empire gibt es Momente, welche die Unterhaltung zwar lohnenswert machen, trotzdem sei der Film auch überladen und erzählerisch wackelig. Der Rolling-Stone-Kritiker Peter Travers findet, Snyders Action-Bombast sei besser als „Man Of Steel“, aber unter der Bestmarke, die Christopher Nolans "The Dark Knight" gesetzt hat.

    Positiver sieht es Brian Truitt von USA Today. Er zeigt sich begeistert, denn für die Nerds im Publikum offenbare sich ein flüchtiger Blick darauf, dass dies der Anbruch von etwas Sensationellem sein könnte. Lob hat auch Andrew Baker von Variety parat, denn der Verdienst von Regisseur Zack Snyder müsse anerkannt werden, trotz der selbstauferlegten Sisyphusarbeit ein überzeugendes Epos erschaffen zu haben. Neben einigen brillant in Szene gesetzten Momenten würdigte Matt Zoller Seitz von rogerebert.com auch die glaubwürdigen Schauspielleistungen.

    Harsche Kritik übte Chris Nashawaty von Entertainment Weekly, der „Batman V Superman“ als überladen, verwirrend und ernsthaft gelähmt von Eisenbergs Over-The-Top-Performance beschreibt. Diesen Punkt greift auch sein Kollege vo The Hollywood Reporter, Todd McCarthy, auf: Jesse Eisenberg als Lex Luthor sei so unheimlich nervend, dass man sich wünsche, Batman und Superman würden ihre Differenzen beilegen und den Schurken von seinem (und unserem) Elend erlösen. Und Peter Sciretta von Slashfilm ist überzeugt davon, dass dieser Film all jenen gefallen dürfte, die einen zehnminütigen Kampf zwischen Batman und Superman in einem zweieinhalbstündigen Film sehen möchten.

    Die ausführliche FILMSTARTS-Kritik zu „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ kommt noch heute, der Comic-Blockbuster startet morgen (24. März 2016) in den deutschen Kinos.

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