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    "Civil War"-Regisseure enthüllen: Steve Rogers ist nicht länger Captain America

    Im Verlauf von „The First Avenger: Civil War“ kommt es zu einigen einschneidenden Veränderungen im MCU. Nun enthüllen die Regisseure Joe und Anthony Russo: Steve Rogers wird fortan nicht mehr Captain America sein… Achtung, Spoiler!

    Walt Disney Company

    ACHTUNG, ES FOLGEN SPOILER ZU „THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR“ UND DER COMIC-REIHE „CIVIL WAR“!

    Einer der größten Unterschiede zwischen Marvels legendärer Comic-Reihe „Civil War“ und der MCU-Kinoadaption „The First Avenger: Civil War“ ist, dass kein Superheld im Laufe der Handlung stirbt. Besonders der Tod von Steve Rogers alias Captain America als Nachwirkung des Superhelden-Bürgerkriegs gilt als eine einschneidende Veränderung, die das Comic-Universum nachhaltig geprägt hat. Entsprechend enttäuscht waren einige Fans, dass der Supersoldat die Ereignisse von „Captain America 3“ überlebt. Doch nun berichtet die Huffington Post, dass Captain America in gewisser Weise dennoch gestorben ist: Denn Steve Rogers gibt am Ende von „Civil War“ anscheinend seine Rolle als Captain America auf.

    Im Rahmen der Heimkino-Premiere von „The First Avenger: Civil War“ in den USA hatten die Kollegen Gelegenheit, mit den Regisseuren Joe und Anthony Russo zu sprechen. „Ich denke, indem er seinen Schild niederlegt, legt er seine Identität als Captain America ab und gesteht damit zugleich ein, dass die sehr persönliche Entscheidung, die er trifft, in Konflikt mit seiner Identität als Captain America steht“, so Joe Russo. Damit spielt der „Civil War“-Co-Regisseur wohl auf zwei Dinge an: Zum einen entscheidet sich Steve Rogers (Chris Evans) nämlich, auch weiterhin das Sokovia-Abkommen nicht zu unterzeichnen, das Superhelden unter Regierungskontrolle stellt. Und zum anderen trifft er die Wahl, seinen Freund Bucky Barnes alias Winter Soldier (Sebastian Stan) nicht Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) oder den Behörden zu übergeben, obwohl dieser unter Einfluss einer Gehirnwäsche Starks Eltern ermordet hat.

    Natürlich ist Steve Rogers trotz allem noch Teil von Marvels Kinouniversum und auch wenn er seinen Vibranium-Schild nicht mehr hat, ist er trotzdem noch ein mächtiger Superheld. Und den wird das MCU auch noch brauchen, schließlich werden sich die Avengers bald mit dem Titanen Thanos messen müssen: „Da naht so ein großer, violetter Typ. Steve Rogers könnte noch hilfreich sein“, so die „The First Avenger: Civil War“-Autoren Christopher Markus und Stephen McFeely gegenüber der Huffington Post. Ob Rogers allerdings jemals wieder zu Captain America wird, ist aktuell noch nicht bekannt. In den Comics nahm er zwischenzeitlich den Superhelden-Namen Nomad an und der Titel Captain America wurde dort unter anderem von Bucky Barnes und Sam Wilson (aktuell gespielt von Anthony Mackie bereits Teil des MCU) getragen.

    In den kommenden vier Marvel-Abenteuern werden wir wohl wenig Neues zu Steve Rogers‘ Zukunft erfahren, spätestens in „Black Panther“ (deutscher Kinostart: 15. Februar 2018) dürfte der Supersoldat jedoch wieder eine Rolle spielen. Denn in Wakanda, der Heimat des schwarzen Panthers, tauchten er und die anderen abtrünnigen Helden am Ende von „Civil War“ unter.

    Bevor es soweit ist, wird es jedoch erst einmal magisch im MCU: Schon am 27. Oktober 2016 startet „Doctor Strange“ in den deutschen Kinos.

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