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    DCs "Dark Universe": "Edge Of Tomorrow"-Regisseur Doug Liman verspricht einen Superheldenfilm, wie es ihn noch nie gegeben hat

    Nachdem Guillermo del Toro den Regieposten der „Justice League Dark“-Verfilmung „Dark Universe“ 2015 verlassen hatte, soll nun Doug Liman in seine Fußstapfen treten. Der ist sich schon jetzt sicher, dass er etwas ganz Besonderes abliefern wird.

    DC

    Seit mehreren Jahren ist nun schon eine Verfilmung der DC-Comic-Reihe „Justice League Dark“ geplant. Nachdem Guillermo del Toro („Hellboy“, „Pans Labyrinth“), der das unter dem Titel „Dark Universe“ firmierende Projekt lange Zeit energisch vorantrieb, den Regiestuhl im Juni 2015 räumte, wurde es lange Zeit still um die Adaption. Die Verpflichtung von Doug Liman („Edge Of Tomorrow“, „Die Bourne Identität“), der dafür sogar die Inszenierung des „X-Men“-Spin-offs „Gambit“ sausen ließ, bringt nun aber wieder Bewegung in das Vorhaben. In einem Interview mit IGN zeigte sich Liman nicht nur begeistert von der Möglichkeit, den Stoff auf die große Leinwand zu bringen, sondern auch sehr zuversichtlich, dass er damit einen neuartigen und ungewöhnlichen Superheldenfilm auf die Beine stellen wird.

    Liman zufolge hätte sich Warner bezüglich des Jobs an ihn gewandt, da er dafür bekannt sei, unkonventionelle Ideen umzusetzen und das Studio genau einen solchen unkonventionellen Ansatz für „Dark Universe“ im Sinn hätte: „Wenn jemand etwas konventionell haben will, kommt er nicht zu mir“, gab Liman selbstbewusst zu verstehen. „Wenn Warner Bros. also das Comic-Genre in gewisser Weise auf den Kopf stellen will, rufen sie mich an.“ Um Comic-Verfilmungen „grundlegend neu zu erfinden“ plane Liman, sich selbst Regeln aufzustellen, die ihm dabei helfen sollen, vieles von dem, was andere vor ihm in dem Bereich bereits gemacht haben, einfach nicht oder zumindest anders zu machen.

    Das passende ungewöhnliche Figurenensemble stünde Liman mit den Protagonisten aus den „Justice League Dark“-Comics zumindest schon mal zur Verfügung. So bilden darin Charaktere wie John Constantine, Swamp Thing, Deadman, The Demon, Zatanna und The Spectre eine etwas andere (Anti-)Heldentruppe, die sich eher um die dunkleren und mystischeren Bedrohungen des DC-Universums kümmert. Um zu sehen, wie unkonventionell Doug Limans „Dark Universe“ am Ende wirklich ausfällt, müssen wir uns aber wohl noch ein Weilchen gedulden. Noch hat das Comic-Spektakel keinen Starttermin. Im Animationsbereich ist Warner allerdings schon etwas weiter. So soll Anfang 2017 bereits eine gezeichnete „Justice League Dark“-Adaption für den Heimkinomarkt veröffentlicht werden.

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