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    Die besten Abenteuerfilme aller Zeiten

    Die FILMSTARTS-Redaktion hat diskutiert, gewählt und sich entschieden: Wir präsentieren die 30 besten Abenteuerfilme aller Zeiten!

    United International Pictures (UIP)

    Die besten Abenteuerfilme – Platz 20:

    Cast Away - Verschollen (2000)

    Regie: Robert Zemeckis

    Mit: Tom Hanks, Helen Hunt, Nick Searcy

    In der Robinson-Crusoe-Variation „Cast Away – Verschollen“ von „Forrest Gump”-Regisseur Robert Zemeckis gelingt Tom Hanks der ganz große schauspielerische Wurf, für den er völlig zu Recht mit dem Golden Globe ausgezeichnet und für den Oscar nominiert wurde: Hanks trägt den ganzen Film fast im Alleingang – in den allermeisten Szenen leistet ihm nur Volleyball „Wilson“ Gesellschaft.

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    Die Geschichte des auf einer Insel gestrandeten Chuck Noland (Hanks), der vier Jahre lang ums Überleben kämpft, ist ein absoluter Klassiker des modernen Abenteuer- und Survival-Films, bei dem man dank Hans großartiger schauspielerischer Leistung und Zemeckis‘ starker Inszenierung in jeder Szene mitfiebert, mitleidet und auch mitlacht – denn nicht jeder Tag auf dem einsamen Eiland ist ein schlechter. Dennoch will der mit dem Flugzeug abgestürzte Noland natürlich wieder runter von der Insel und zurück zu seiner Verlobten (Helen Hunt). Und nicht nur bei jedem Fluchtversuch des immer stärker abmagernden Noland (Hanks nahm für die Rolle über 20 Kilo ab!) zittert das Publikum mit, sondern auch bei dem Gedanken: Kann man nach so langer Zeit überhaupt wieder in sein altes Leben zurückkehren?

    Die besten Abenteuerfilme – Platz 19:

    Uzala, der Kirgise (1975)

    Regie: Akira Kurosawa

    Mit: Maksim Munzuk, Dmitri Korshikov, Vladimir Kremena

    Der Karriereweg von Akira Kurosawa ist mit Glanztaten gepflastert und nicht selten haben sich andere Regie-Legenden bei seinen Werken bedient. George Lucas ließ sich von „Die verborgene Festung“ zu „Star Wars“ inspirieren, Sergio Leone schickte den Samurai „Yojimbo“ als namenlosen Cowboy „Für eine Handvoll Dollar“ durch die staubigen Straßen mexikanischer Geisterstädte und auch Kurosawas „Die sieben Samurai“ wurden von John Sturges zu glorreichen Cowboys umgekleidet.

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    Trotz zahlreicher internationaler Erfolgsfilme blieb Kurosawa allerdings immer ein Außenseiter der Nippon-Filmszene, er hatte es besonders in den späten Jahren seiner Karriere schwer und war auf die Schützenhilfe seiner amerikanischen Bewunderer George Lucas oder Francis Ford Coppola angewiesen, um seine Visionen auf die Beine zu stellen. Für sein 25. Werk, „Uzala, der Kirgise“, ließ er sich von russischen Produzenten unter die Arme greifen und schuf ein verwittertes Abenteuerdrama von rauer Schönheit und trauriger Gesinnung.

    Es geht um den Stadtmenschen Wladimir, der sich als Geograph in der unwirtlichen Einöde des russisch-chinesischen Grenzgebiets wiederfindet und Freundschaft mit dem Waldläufer Uzala (Maxim Munzuk) schließt. Mit dem gebildeten Städter und dem schweigsamen Kauz begegnen sich progressives Zivilisationsdenken und urwüchsiger Traditionalismus in der Wildnis. Kurosawas eindrückliches, hypnotisch langsames Filmgedicht wurde 1976 mit dem wohlverdienten Oscar für den Besten nicht-englischsprachigen Film belohnt.

    Die besten Abenteuerfilme – Platz 18:

    Hatari! (1962)

    Regie: Howard Hawks

    Mit: John Wayne, Elsa Martinelli, Hardy Krüger

    Der Filmemacher als Draufgänger: Regisseur Howard Hawks war nebenbei Pilot und Rennfahrer, außerdem ein hervorragender Reiter und Schütze. Auch auf die Jagd ist er gern gegangen und so gehören die rasanten Tierfängerszenen wenig überraschend zu den Höhepunkten des ansonsten sehr entspannt erzählten Afrika-Abenteuers „Hatari!“. Wenn die internationale Crew um John Wayne, Gérard Blain und Hardy Krüger einem wilden Nashorn hinterherjagt, dann sehen wir Profis bei der Arbeit – so wie es Hawks am liebsten mag.

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    Beim abendlichen geselligen Beisammensein mit den Frauen (darunter Elsa Martinelli) in der kleinen Aussteigergemeinde in Tansania sind die harten Kerle weit weniger selbstsicher. Eine Handlung im klassischen Sinne gibt es hier kaum, dafür bietet die lockere Szenenfolge fantastische Landschaftsaufnahmen, viel raubeinigen Humor und einen süßen kleinen Elefanten, der zu den Klängen von Henry Mancinis berühmtem „Baby Elephant Walk“ durch den Laden des Ortes trampelt.

    Die besten Abenteuerfilme – Platz 17:

    Fluch der Karibik (2003)

    Regie: Gore Verbinski

    Mit: Johnny Depp, Keira Knightley, Orlando Bloom

    Mit „Fluch der Karibik“ erweckte Regisseur Gore Verbinski („A Cure For Wellness“) nicht nur das lange schlummernde Piratenfilmgenre zu neuem Leben und legte den Grundstein für ein megaerfolgreiches Blockbuster-Franchise, sondern er bewies vor allem auch, dass sich ausgehend von einer Vergnügungsparkattraktion (der „Pirates Of The Caribbean“-Fahrt in Disneyland) tatsächlich eine deutlich über zwei Stunden lange wendungsreiche Handlung basteln lässt.

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    Das zuweilen fast schon unüberschaubare Geschehen liefert den Vorwand für reichlich vergnügliches Spektakel, doch zu etwas ganz Besonderem wird „Fluch der Karibik“ erst durch seinen Protagonisten Mit dem flamboyant-heruntergekommenen Piratenkapitän Jack Sparrow hat Johnny Depp, der sich bekanntlich unter anderem von Rockstar Keith Richards inspirieren ließ, die Rolle seines Lebens gefunden. Allein sein unnachahmlicher Gang – er wankt sicheren Schrittes, so als hätte er selbst an Land nie festen Boden unter den Füßen und würde in stürmischer See an Deck eines Schiffes balancieren – ist oscarreif. Depp war immerhin tatsächlich nominiert, musste sich aber Sean Penn in „Mystic River“ geschlagen geben.

    Die besten Abenteuerfilme – Platz 16:

    Jurassic Park (1993)

    Regie: Steven Spielberg

    Mit: Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum

    „Dinosaurier und Menschen ... Zwei Spezies, zwischen denen 65 Millionen Jahre der Evolution liegen, sind auf einmal in ein und dieselbe Zeit katapultiert worden. Wie können wir auch nur die blasseste Vorstellung haben von dem, was uns erwartet?“ Das wusste keiner so genau, aber gespannt waren wir alle: Kaum ein Projekt wurde in den 90er Jahren heißer erwartet als Steven Spielbergs Abenteuerfilm „Jurassic Park“ nach dem gleichnamigen Welt-Bestseller von Michael Crichton.

    Und nicht nur dieser zum Kult aufgestiegene Monolog des Paläontologen Dr. Grant (gespielt von Sam Neill) illustriert die Klasse des Films, der zu seiner Zeit eine Genre-Revolution darstellte. Die brillante technische Umsetzung der zum Leben erweckten Urzeittiere machte „Jurassic Park“ zu DEM Eventfilm des Jahres 1993.

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    Der millionenschwere Unternehmer Hammond (Richard Attenborough) will auf einer abgelegenen südamerikanischen Insel einen außergewöhnlichen Freizeitpark eröffnen: mit geklonten Dinosauriern. Ein Wissenschaftler-Team (unter anderem Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum) soll vor dem Start die Risiken einschätzen. Es dauert nicht lange, bis alles schief geht. Denn „das Leben findet seinen Weg“ (Dr. Malcolm)…

    Weiter geht's auf der nächsten Seite mit den Plätzen 15 bis 11...

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