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    "Star Wars"-Star Carrie Fisher: Obduktionsbericht gibt Informationen zur Todesursache

    Prinzessin-Leia-Darstellerin Carrie Fisher starb Ende 2016. Nun gibt es von der Gerichtsmedizin weitere Informationen zu ihrem Tod. Dabei spielten offenbar Schlafapnoe und andere Faktoren eine Rolle.

    Walt Disney

    Carrie Fisher ist am 27. Dezember 2016 im Alter von 60 verstorben, nachdem sie kurz vor Weihnachten am 23. Dezember einen Herzinfarkt erlitt. Die Trauer um den „Star Wars“-Star war groß. Damals listete die Gerichtsmedizin den Tod auch als Folge eines Herzinfarktes. Nun liegen weitere Informationen dazu vor, obgleich die Gerichtsmediziner aus Los Angeles keine endgültige Todesursache angeben. Schlafapnoe (Atemstörungen während des Schlafes), der Aufbau von Fettgewebe in den Arterienwänden und Anzeichen von Drogenkonsum sollen eine Rolle gespielt haben (via Deadline).

    Ihre Tochter Billie Lourd erklärte gegenüber PEOPLE: „Meine Mutter kämpfte ihr ganzes Leben mit Drogenabhängigkeit und psychischen Erkrankungen. Sie starb schließlich daran.” Sie sei bei ihrer Arbeit stets offen mit den sozialen Stigmata umgegangen, die diese Krankheiten umgeben. „Sie sprach über den Scham, der Menschen mit diesen Krankheiten und ihre Familien quält. Ich weiß, meine Mutter würde wollen, dass ihr Tod Menschen dazu ermutigt, über diese Kämpfe zu sprechen. Hilfe suchen, sich für die Förderung von Programmen für psychische Gesundheit durch die Regierung einsetzen“, so Lourd.

    Carrie Fisher wird ab dem 14. Dezember 2017 in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ zu sehen sein, in der Fortsetzung soll sie aber fehlen. Ursprünglich war geplant, dass Leia in dem Abschluss der Trilogie im Mittelpunkt steht. Nach ihrem Tod wurde das Drehbuch aber geändert.

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