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    Nach "Thor 3": So sieht der Donnergott in "Avengers: Infinity War" aus

    In „Thor 3: Tag der Entscheidung” muss der Titelheld gleich von mehreren Dingen Abschied nehmen. Das stellt natürlich die Frage, wie er in „Avengers 3: Infinity War” ausschaut.

    Marvel

    Achtung: Der folgende Text beinhaltet Spoiler zu „Thor 3: Tag der Entscheidung”!

    Bereits im ersten Trailer zu „Thor 3: Tag der Entscheidung” wird einer der tragischsten Momente des Films verraten: Todesgöttin Hela (Cate Blanchett) zerstört mit bloßen Händen den mächtigen Hammer Mjölnir, der Thor (Chris Hemsworth) durch all seine bisherigen Marvel-Abenteuer begleitet hatte, so manches fiese Monster in die ewigen Jagdgründe prügelte und den göttlichen Avenger sogar fliegen ließ. Zwar beweist Thor in der Folge, dass er auch ohne Mjölnir ein mächtiger Krieger ist – doch wird er im kommenden April, wenn er mit den Avengers im „Infinity War” gegen Titan Thanos (Josh Brolin) zu Felde zieht, wohl eine neue Waffe tragen. Einen ersten Hinweis darauf lieferte bereits im Februar ein Promo-Video, das von Marvel zum Drehstart von „Avengers: Infinity War” veröffentlicht wurde. Darin sieht man eine Konzeptzeichnung, auf der Thor an der Seite von „Guardian” Rocket Racoon kämpft. In der Hand des Donnergotts: Eine Waffe, die nach einer großen Axt aussieht.

    Einen weiteren Hinweis lieferte vor kurzem Chris Hemsworth in einem Interview mit ET Canada. Auf die Frage, welche Waffe er in Zukunft tragen wird, antwortete der Schauspieler: „Da kommt etwas ziemlich Aufregendes. Ich denke, die Fans werden es kennen, lieben und davon begeistert sein.” Und wie ScreenRant vermutet, könnte damit Jarnborn gemeint sein – eine von Zwergen gefertigte Kriegsaxt, die Thor in den Comics trug, bevor er würdig genug für Mjölnir war. Diese kann durch nahezu alle Materialien schneiden, was sich im Kampf gegen Thanos und seine Lakaien als sehr nützlich erweisen könnte. Und die Waffe auf der „Infinity War”-Konzeptzeichnung könnte durchaus die mächtige Axt darstellen...

    Feiert Mjölnir doch noch ein Comeback?

    Ganz abschreiben sollte man Mjölnir jedoch noch nicht. Im Mai berichteten wir von einem „Infinity War”-Setfoto, auf dem ein intakter Hammer zu sehen ist, der sehr verdächtig nach Thors (Ex-)Waffe aussieht. Es könnte also sein, dass der nordische Gott es doch noch schafft, seinen Hammer wieder zusammenzusetzen oder ihn neu zu schmieden. Sehen wir ihn im kommenden „Avengers”-Film sogar mit zwei verschiedenen Waffen kämpfen?

    Worthy.

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    Fest steht auf jeden Fall, dass Thor seinem treuen Metall-Begleiter nachtrauert. Deutlich macht dies ein In-memoriam-Video, das Chris Hemsworth per Twitter teilte und in dem noch einmal die besondere Verbindung zwischen Thor und seiner Waffe aufgezeigt wird. Denn wie auch der von „Thor 3”-Regisseur Taika Waititi gesprochene steinerne Gladiator Korg so schön zum nun hammerlosen Donnergott sagt: „Klingt, als hättest du 'ne spezielle und innige Beziehung zu diesem Hammer. Sein Verlust ist wohl vergleichbar mit dem eines geliebten Partners.” Über ein Comeback würden sich demnach wohl nicht nur die Fans, sondern vor allem auch Thor selbst freuen.

    Thor auch in "Avengers: Infinity War" mit Augenklappe

    Neben Mjölnir muss Thor in seinem dritten Solo-Abenteuer noch einige weitere schwere Verluste hinnehmen: Seine Heimat wird zerstört, sein Vater Odin (Anthony Hopkins) verabschiedet sich in Richtung Valhalla, seine nordisch-blonde Mähne wird radikal gekürzt – und sein rechtes Auge fällt Todesgöttin Hela zum Opfer. Am Ende des Films sieht man Thor schließlich mit einer bronzenen Augenklappe, wie sie auch schon sein Vater trug. Gegenüber Entertainment Weekly verriet Chris Hemsworth nun, dass sein Auge auch in „Infinity War” davon bedeckt sein wird: „Ja, wir gehen mit der Augenklappe in den Film, die man in ‚Thor 3‘ bereits sieht.” Für manche könnte das überraschend kommen: Im auf Comic-Con präsentierten und nicht offiziell veröffentlichten Teaser zu „Inifinity War” sieht man nämlich, wie der im All umhertreibende Thor von den „Guardians Of The Galaxy” aufgelesen wird. Mit zwei gesunden Augen. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass dort lediglich zur Vermeidung von „Thor 3”-Spoilern auf die Augenklappe verzichtet wurde.

    Insgesamt sehen wir in Zukunft wohl eine gänzliche neue Version von Thor. Regisseur Taika Waititi berichtet EW, dass der Held am Ende von „Tag der Entscheidung” gebrochen und eine Art Flüchtling sei. Gleichzeitig wurde er in Taika Waititis Film aber auch mehr denn je zum humorvollen Sprücheklopfer. Dass diese Neuausrichtung in Zukunft beibehalten wird, berichtete kürzlich Eric Pearson, einer der Drehbuchautoren von „Thor 3”: Er verließ das Film-Set früher, um den „Infinity War”-Drehbuch-Schreibern unter die Arme zu greifen, damit sichergestellt ist, dass die Kontinuität gewahrt und der eingeschlagene Weg beibehalten wird.

    Schon über 500 Millionen Dollar: "Thor 3" ein Hit!

    Bei den Kinogängern weltweit scheint die komödiantische Waikiki-Version des göttlichen Avengers übrigens bestens anzukommen: Wie Deadline berichtet, knackte „Thor 3” am Mittwoch die 500-Millionen-Dollar-Marke, womit Kenneth Branaghs erster „Thor”-Film von 2011 bereits überholt wurde. An der Spitze der erfolgreichsten MCU-Filme steht mit weltweiten Einnahmen von rund 1,5 Milliarden Dollar allerdings noch immer „Marvel's The Avengers”, dicht gefolgt von „Avengers: Age Of Ultron” auf Platz zwei.

    Das nächste Mal werden wir Thor in „Avengers 3: Infinity War” sehen, der am 26. April 2018 in den deutschen Kinos startet. „Thor 3: Tag der Entscheidung” bereitet das nächste Aufeinandertreffen aller Marvel-Superhelden bereits vor – unter anderem mit einer Mid-Credit-Szene, die wir euch in folgendem Video erklären:

     

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