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    Snoke will Rache: Andy Serkis über den geheimnisvollen "Star Wars 8"-Schurken

    Wir werden in „Die letzten Jedi“ nicht viel über Snoke (Andy Serkis) erfahren – den Bösewicht, der Gegenstand zahlreicher Fan-Theorien ist. Serkis verriet nun aber ein bisschen was zur Motivation und der Kraft des Strippenziehers…

    Walt Disney

    Rian Johnson, Regisseur und Drehbuchautor von „Star Wars 8: Die letzten Jedi“, wird das Geheimnis hinter dem Obersten Anführer Snoke (Andy Serkis) nicht lüften. Ähnlich dem Imperator (Ian McDiarmid) in der originalen „Star Wars“-Trilogie soll der dunkle Meister mysteriös bleiben – das sagte Johnson bereits und wiederholte es im neuen Artikel der Entertainment Weekly: „Eine Geschichte ist keine Wikipedia-Seite.“ Andy Serkis, der Snoke im Motion-Capture-Anzug spielt, enthüllte den Kollegen aber nun ein paar Infos, die Fan-Theorien befeuern könnten.

    In „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ sahen wir Snoke nur als Hologramm, in „Star Wars 8“ bekommen wir ihn in seiner ganzen, etwa 2,7 Meter großen Pracht präsentiert. Auffällig sind neben der Größe vor allem die Narben, die der Chef von Kylo Ren (Adam Driver) und General Hux (Domhnall Gleeson) im Gesicht hat. Snokes Körper ist laut Serkis außerdem „verdreht wie ein Korkenzieher“. Dieses deformierte Äußere, das den Fiesling in seinen Bewegungen begrenzt, kommt von einem schlimmen früheren Ereignis – wegen dem er Rache will:

    Der oberste Anführer ist ne arme Sau

    „Snoke ist sehr stark in der Macht, der Dunklen Seite der Macht. Er ist selbstverständlich schrecklich mächtig. Aber er ist auch ein sehr verletzlicher und verwundeter Charakter“, so Andy Serkis. „Er hat gelitten und er hat Verletzungen erlitten.“ Snokes Hass auf den Widerstand, der in „Star Wars 8“ als dezimierte letzte Armee gegen die übermächtige Erste Ordnung steht, „wird davon angetrieben, was ihm persönlich geschah.“

    Da vor allem Snokes linke Gesichtshälfte beschädigt ist, ließ sich Andy Serkis bei den Aufnahmen den linken Teil des Mundes abkleben, sodass er ihn nicht bewegen konnte. Snokes Behinderungen könnten auch erklären, warum dem in eine teure goldene Robe gekleideten Anführer der Reichtum so wichtig ist: als Kompensation für den Schmerz. Doch seine Verletzungen halten ihn nicht davon ab, Kylo und Hux genau so manipulieren zu können, wie er es braucht. Ab 14. Dezember 2017 erfahren wir in „Star Wars: Die letzten Jedi“, wie Kylos Ausbildung weitergeht und ob Hux seine Hassrede aus „Star Wars 7“, die er vor dem Einsatz der Starkiller-Superwaffe durch den Schnee giftete, noch toppen wird. Im Video seht ihr, welche Theorien wir zu Snoke entwickelt haben:

     

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