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    Mit "Call Me By Your Name"-Star Timothée Chalamet: Robert Pattinson dreht seinen ersten Netflix-Film

    Robert Pattinson steht das erste Mal für eine Produktion im Auftrag von Netflix vor der Kamera. Er gehört zum illustren Cast der Shakespeare-Adaption „The King“ – von Regisseur David Michod, der bereits Erfahrung mit Netflix und Pattinson hat.

    Stone Angels

    Schon länger ist bekannt, dass „Call Me By Your Name“-Star Timothée Chalamet in „The King“ den britischen Thron besteigen und zu Heinrich V. werden soll und dass Joel Edgerton („Bright“) ihm dabei als Berater Falstaff zur Seite steht. Zum Beginn der Dreharbeiten am 1. Juni ist nun auch der übrige Hauptcast bekannt.

    Angeführt wird dieser von Robert Pattinson. Der Superstar spielt den französischen Prinzen Louis, den Thronfolger. „Rogue One“- und „Ready Player One“-Bösewicht Ben Mendelsohn wird derweil zu Chalamets Vorgänger und Vater, König Heinrich IV., während Lily-Rose Depp, die Tochter von Superstar Johnny Depp, die französische Prinzessin Catherine spielt. Charakterschauspieler Sean Harris („Mission: Impossible – Rogue Nation“) spielt einen hochrangigen Soldaten, der aus „Dunkirk“ bekannte Tom Glynn-Carney einen rebellischen Adeligen und die neuseeländische Jungschauspielerin Thomasin McKenzie („Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“) ist Philippa, die junge Schwester von Henry V. Mehr zu allen Schauspielern gibt es auf den jeweils beim Namen verlinkten Personenseiten.

    Darum geht es in "The King"

    Mit „The King“ werden gleich drei Klassiker von William Shakespeare adaptiert: „ Heinrich IV. – Teil 1“ und „Heinrich IV. – Teil 2“ sowie „Heinrich V.“. Der Schwerpunkt liegt dabei wohl auf dem 1599 geschriebenen finalen Teil von Shakespeares „Lancaster“-Reihe. Im Mittelpunkt steht der eigentlich in Ungnade gefallene Prinz Heinrich (Chalamet), der in einer besonders turbulenten Zeit die englische Krone erbt. Denn zwischen England und Frankreich tobt ein heftiger Krieg und niemand glaubt, dass er der richtige Mann ist, um für Frieden zu sorgen.

    Eine große Rolle bei dem Projekt spielt Joel Edgerton, der seit „Bright“ beste Verbindungen zu Netflix hat. Er brachte das Projekt zu dem Streamingdienst, produziert den Film auch und schrieb am Drehbuch mit. Mit Falstaff übernimmt er auch die vielleicht interessanteste Rolle der Vorlagen. Der Ritter ist erst Saufkumpan von Heinrich, dann dessen engster Berater und schließlich sein Feind, als ihn der jugendliche König verstößt. Inszeniert wird „The King“ von David Michod, der für Netflix bereits „War Machine“ mit Brad Pitt in Szene setzte. Seinen Durchbruch feierte er einst mit dem australischen Krimi-Drama „Königreich des Verbrechens“. Zudem inszenierte er „The Rover“ mit Robert Pattinson.

    The King“ soll im Laufe des Jahres 2019 auf Netflix erscheinen. Es ist übrigens nicht der einzige Netflix-Film, der aktuell in Arbeit ist und in dem es um die britische Historie geht. Regisseur und Autor David Mackenzie sowie Chris Pine, die uns gemeinsam „Hell Or High Water“ brachten, drehten jüngst „Outlaw King“ ab. Dabei handelt es sich um die Geschichte des schottischen Unabhängigkeitskampfs von Robert The Bruce. Der Film ist damit quasi eine Weiterführung von „Braveheart“ und soll noch 2018 erscheinen.

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