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    Der Videospiel-Megahit "Just Dance" wird zum Kinofilm

    Sobald eine Videospielmarke erfolgreich genug ist, wird auch sofort über eine Leinwand-Adaption nachgedacht – und da kaum ein Game-Franchise erfolgreicher ist als die Tanz-Reihe „Just Dance“, war es wohl auch in diesem Fall nur eine Frage der Zeit.

    Ubisoft

    Laut einem Bericht des Branchenmagazins Deadline hat sich das Studio Screen Gems, eine Tochtergesellschaft von Hollywood-Gigant Sony Pictures, gerade die Filmrechte an dem immens populären Videospiel-Franchise „Just Dance“ von Ubisoft gesichert. In den inzwischen mehr als zehn verschiedenen Teilen der erstmals 2009 exklusiv für die Wii erschienenen Reihe geht es für den Spieler jeweils darum, vorgegebene Tanzschritte im richtigen Rhythmus zur Musik auszuführen. Ein Spielprinzip, das offenbar ganz hervorragend vor allem bei Gelegenheitsspielern ankommt – „Just Dance“ ist das erfolgreichste Musik-Spiel aller Zeiten und erreichte teilweise mehr als 100 Millionen Spieler rund um den Globus.

    Da es in den Spielen in der Regel keine Handlung im eigentlichen Sinn gibt, liegt die Idee einer Hollywood-Verfilmung natürlich nahe: Schließlich lässt sich so einfach ein x-beliebiger Vom-Niemand-zum-Star-Tanzfilm-Plot nehmen und mit der superbekannten Marke „Just Dance“ veredeln. Ein Drehbuch soll sogar schon vorliegen – und auch ein passender Regisseur scheint bereits gefunden zu sein: Will Gluck, Regisseur der Komödien-Hits „Einfach zu haben“ und „Peter Hase“, wird „Just Dance“ auf jeden Fall als Produzent betreuen und verhandelt zudem gerade darüber, womöglich auch selbst auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen.

    Wir wissen, wo das Budget hinfließt

    Wann genau „Just Dance“ ins Kino kommen soll, steht noch nicht fest. Aber wir würden jetzt mal schätzen, dass es dann wahrscheinlich frühestens im Sommer 2020 soweit sein wird. Wobei die Macher sich ja auch gar nicht so sehr beeilen müssen, denn der Hype für die Spiele-Serie scheint aktuell noch nicht dramatisch abzuflauen. Auch zur Besetzung steht aktuell noch nichts fest, wobei die Schauspieler wahrscheinlich eh nur die zweite Geige spielen werden: Viel wichtiger ist ja, genau wie bei den Spielen auch, welche Songs die Macher einkaufen werden.

    Und wir lehnen uns wohl auch kaum zu weit aus dem Fenster, wenn wir an dieser Stelle mal prognostizieren, dass vor allem in die Musikrechte ein ganz erheblicher Teil des Budgets fließen wird. Klar braucht man einen soliden Cast und ein Skript, bei dem man sich zumindest nicht fremdschämen muss. Aber am Ende steht und fällt ein „Just Dance“-Kinofilm mit seinem Soundtrack und den daran beteiligten Stars.

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