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    Darum gibt es in "Birds Of Prey" eine "Suicide Squad"-Szene zu sehen

    Als Spin-off soll „Birds Of Prey“ zwar auf eigenen Beinen stehen können, hier und da gibt es zu „Suicide Squad“ und dem DC-Kino-Universum aber dennoch Verbindungen – etwa eine Szene gleich zu Beginn des Films, die aus David Ayers Film stammt.

    2016 Warner Bros. Entertainment Inc.

    Auch wenn das DC Extended Universe (DCEU) zuletzt neu ausgerichtet wurde und man sich nun eher an Stand-Alone-Filmen versucht, anstatt auf Biegen und Brechen ein zusammenhängendes Universum zu schaffen, ist nicht von der Hand zu weisen, dass „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn“ letztlich doch ein Spin-off zu „Suicide Squad“ ist – alleine schon aufgrund von Hauptdarstellerin Margot Robbie („Once Upon A Time In Hollywood“), die einmal mehr in die Rolle der Ex-Psychiaterin Harley Quinn schlüpft.

    Man knüpft aber auch an anderen Punkten mehr oder weniger direkt an den Film von David Ayer an – etwa mit einer Anspielung auf den Joker, die bereits im Trailer auftaucht. Wie Regisseurin Cathy Yan („Dead Pigs“) nun im Interview mit Cinema Blend verriet, geht das im Film aber noch eine Ecke weiter. Für eine Sequenz gleich zu Beginn griff sie nämlich sogar auf bereits für „Suicide Squad“ gedrehtes Material zurück.

    Achtung, es folgen leichte Spoiler zu „Birds Of Prey“.

    "Suicide Squad" trifft "Birds Of Prey"

    Gleich zu Beginn des Films sieht man Harley Quinn, die mit Chemikalien in der ACE-Chemiefabrik in Berührung kommt – genauso wie auch schon in „Suicide Squad“, als sie in eines der Chemiebecken fiel. Und dass Yan für jene Szene auf bereits existierende Aufnahmen zurückgriff, hat auch einen guten Grund.

    „Es sollte sich wie eine Erinnerung anfühlen“, so Cathy Yan, die bestätigte, dass man hierfür zwar „Suicide Squad“-Material genutzt, dieses aber auch angepasst habe, damit es besser in ihren Film passt.

    Es ist einfach ein entscheidender Moment im Leben von Harley Quinn, dessen Bedeutung so noch einmal klargestellt wird: „Ich denke, das hilft Leuten auch, sich daran zu erinnern, was für eine große Rolle die ACE-Chemikalien spielen.“ Immerhin steht dieser Ort auch symbolisch für jene Entscheidung der (Anti-)Heldin, sich voll und ganz dem Joker (in „Suicide Squad“ von Jared Leto gespielt) hinzugeben.

    Warner Bros.

    Ein Wiedersehen mit dem Joker wird es in „Birds Of Prey“ zwar nicht geben, dafür aber die eine oder andere überdeutliche Anspielung an die gemeinsame Vergangenheit mit Harley Quinn, die im „Birds Of Prey“-Trailer schon deutlich macht, dass sie mit ihm abgeschlossen hat.

    Wie viel „Suicide Squad“ letztlich in „Birds Of Prey“ steckt und inwiefern das Spin-off letztlich doch ein eigenständiger Film ist, könnt ihr bereits ab kommenden Donnerstag selbst feststellen.

    „Birds Of Prey“ kommt am 6. Februar 2020 ins Kino.  

    "Birds Of Prey": Die FSK-Freigabe zur DC-Verfilmung

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