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    "Moonfall": Noch mehr Stars für Roland Emmerichs 136 Millionen Dollar teuren Independent-Katastrophen-Film

    In „Moonfall“ lässt Roland Emmerich mal wieder eine Katastrophe über die Welt hereinbrechen. 136 Millionen Dollar kostet das unabhängig finanzierte Projekt – und viele Stars sind dabei.

    20th Century Studios

    Schon in „2012“, „The Day After Tomorrow“ und „Independence Day“ brachte Roland Emmerich die Welt an den Rand des Untergangs. In „Moonfall“ macht er dies nun erneut.

    Der Titel ist dabei Programm: Als der Mond von einer mysteriösen Kraft aus seiner Umlaufbahn geworfen wird, geht er auf direkten Kollisionskurs mit der Erde. Eine zusammengewürfelte Truppe ist nun unsere letzte Hoffnung, um mit einem gewagten Manöver zu verhindern, dass der Mond auf die Erde fällt.

    136 Millionen Dollar Budget ohne Hollywood-Studio

    Roland Emmerich konnte das Projekt als US-Independent-Produktion komplett außerhalb des Hollywood-Studiosystems finanzieren – und das trotz eines Budgets von 136 Millionen Dollar. Einen Großteil der Summe bringt das chinesische Medienunternehmen Huayi Brothers (u. a. auch beteiligt an „Aftershock“ und „Warcraft“) auf. Aber auch andere private Investoren sind an dem Film beteiligt.

    Laut Deadline wurde nun auch noch die wichtige Hürde genommen, eine Versicherung zu finden, die bei möglichen Produktionsproblemen einspringt – bei einer Finanzierung ohne großes Studio im Rücken und gerade während der Corona-Pandemie keine Selbstverständlichkeit.

    Das ist der Star-Cast von "Moonfall"

    Roland Emmerich konnte für „Moonfall“ einen hochkarätigen Cast verkünden. Ganz frisch mit Beginn der Dreharbeiten stoßen zu diesem nun auch Donald Sutherland („Ad Astra“) und Eme Ikwuakor („Marvel’s Inhumans“). Mit dabei sind zudem Halle Berry, Patrick Wilson, Stanley Tucci, „Game Of Thrones“-Star John Bradley und Charlie Plummer.

    Halle Berry („John Wick 3“) führt die Besetzung dabei an. Sie verkörpert eine ehemalige Astronautin, deren frühere Mission ins All den Schlüssel zur möglichen Rettung der Menschheit beinhaltet.

    Eurovideo / Peter Lovino

    Ebenfalls einen Ex-Astronauten mimt Patrick Wilson („Conjuring“). Er ist in Ungnade gefallen, nachdem seine letzte Mission in einer Katastrophe endete. Doch auch diese könnte nun noch wichtig für die Rettung der Menschheit werden. Charlie Plummer („Alles Geld der Welt“) spielt den Teenager-Sohn von Wilsons Figur.

    Eine Schlüsselrolle hat zudem John Bradley, der den ursprünglich verkündeten Josh Gad ersetzt. Er spielt einen so genialen wie exzentrischen Wissenschaftler, der als erster Mensch entdeckt, dass der Mond seine Umlaufbahn verlassen hat.

    HBO

    Donald Sutherland ist derweil ein alter NASA-Geheimnishüter, der angesichts der aktuellen Entwicklung sich die Frage stellt, ob er verraten soll, was während der Apollo-Mondlandung wirklich geschehen ist. Eme Ikwuakor wird einen hochrangigen Militär verkörpern, der eine gemeinsame Vergangenheit mit Halle Berry hat. Er ist der entfremdete Vater ihres Kindes.

    Von Stanley Tuccis Rolle ist derweil nur bekannt, dass es sich um einen reichen Autohändler handelt, der nun mit der Ex-Frau von Patrick Wilsons Figur verheiratet ist.

    „Moonfall“ soll 2022 weltweit in die Kinos kommen.

    "Greenland": Katastrophenfilm im Kino – und im Podcast

    Wer auf Katastrophenfilme steht, wird aktuell im Kino übrigens mit „Greenland“ bedient. In unserem Podcast Leinwandliebe sprechen wir nicht nur darüber, warum der Film so spannend ist, sondern auch, was ihn von vielen üblichen Genre-Vertretern unterscheidet.

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