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    Post-Credit-Szene in "Matrix 4: Resurrections": Lohnt es sich, beim Abspann sitzenzubleiben?
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars 8“ – und noch sehr, sehr viele andere Filme. Kino ist dabei immer eine gute Idee (zu jeder Jahreszeit).

    „Matrix Resurrections“ endet wie kein anderer Film der Sci-Fi-Reihe: Marvel-typisch gibt es eine kleine Bonusszene nach dem Abspann. Ob sich das Sitzenbleiben aber für alle Zuschauer*innen lohnt, ist fraglich.

    2021 Warner Bros. Entertainment Inc. and Village Roadshow Films (BVI) Limited

    Bei „Matrix Reloaded“ wird zum Schluss der Trailer zu „Matrix Revolutions“ gezeigt, der 2003 nur wenige Monate später in die Kinos kam und den Cliffhanger des zweiten Teils auflöste. Davon abgesehen gab es in den Matrix-Filmen keine Abspannszenen, wie sie das moderne Publikum längst von Marvel gewohnt ist - bisher jedenfalls war das so.

    Doch zwischen der alten Trilogie und dem neuen Sequel liegen gut 20 Jahre Blockbuster-Kino, das zu gut zehn Jahren von Marvel dominiert wird und die Erwartungen der Zuschauer*innen beeinflusst. So hat nun also auch „Matrix 4: Resurrections“ eine kleine Bonusszene, die ganz am Ende des Abspanns kommt. Wenn ihr darüber vor eurem Kinobesuch aber nichts wissen wollt, hört jetzt am besten auf zu lesen.

    Das passiert in der Post-Credit-Szene

    Wir sehen die Programmierer*innen aus Thomas Andersons Spielefirma wieder, die die Matrix-Spiele in der Matrix programmiert hat. In einem weiteren der vielen Meta-Kommentare des Films stellt die Gruppe fest, dass es keinen Sinn mehr habe, Geschichten zu erzählen. Filme und Spiele seien also tot. Jemand aus der Gruppe kommt auf die Idee, wie man stattdessen weitermachen wolle: Mit den – im Internet unserer Welt so beliebten – Katzenvideos. Die Zukunft bestehe in Catrix!

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    Wer mag, kann diese Post-Credit-Szene als allerletzte Aufforderung sehen, „Matrix 4“ nicht allzu ernstzunehmen. Selten war sich eine Blockbuster-Fortsetzung so sehr ihrer selbst und ihrer kommerziellen Machart bewusst, wie dieser Film von Lana Wachowski. Warum man dann aber gerade überhaupt zweieinhalb Stunden im Kino saß, muss jeder im Publikum für sich selbst beantworten. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik jedenfalls gab es für das „neue, erfüllendere Finale“ 4 von 5 möglichen Sternen.

    "Matrix 4" in der Podcast-Diskussion: Gelungen oder gescheitert?

    In der brandneuen Folge unseren wöchentlichen Kino-Podcasts Leinwandliebe gehen die Meinungen zu „Matrix 4“ sehr weit auseinander, umso interessanter aber ist die Diskussion. Was Spoiler angeht, müsst ihr euch keine Sorgen machen, die kommen erst nach einer Warnung. Ihr könnt die Folge gleich hier hören oder bei Spotify bzw. in jeder Podcast-App.

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