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    Darum ist das "John Wick"-Spin-off mit "The Gray Man"-Star Ana de Armas gerade noch interessanter geworden
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Nachdem Ana de Armas ihr Action-Talent bislang nur sehr dosiert zeigen durfte, soll sie im kommenden „John Wick“-Spin-off „Ballerina“ in den Mittelpunkt rücken. Und das Projekt ist noch nur eine ganze Spur interessanter geworden.

    Universal Pictures

    In „James Bond – Keine Zeit zu sterben“ hat Ana de Armas eine starke Actionszene und auch im aktuellen Netflix-Blockbuster „The Gray Man“ beweist sie, dass sie glaubhaft austeilen kann. Das muss sie im „John Wick“-Spin-off „Ballerina“ dann richtig unter Beweis stellen. Seit einiger Zeit ist das Projekt in Planung, seit einiger Zeit wissen wir, dass de Armas die Hauptrolle spielen wird. Doch neu ist nun eine von ihr enthüllte Bedingung, die ihr erfüllt wurde, als sie an Bord kam.

    Dem Elle Magazine verriet sie, dass es für sie wichtig gewesen sei, auch mit einer Autorin an dem Rache-Actioner zu arbeiten. Als sie dazu geholt wurde, „waren es nur Regisseur Len Wiseman und noch ein Typ. Und ich meinte: 'Das wird so nicht funktionieren'“. Sie durfte dann mit mehreren Autorinnen sprechen, um eine davon an Bord zu holen und hat am Ende dieses Auswahlprozesses eine auf den ersten Blick exzellente Wahl getroffen...

    Oscarpreisträgerin für "Ballerina"

    Denn laut de Armas wurde dann Emerald Fennell angeheuert, die mit ihrem Debüt „Promising Young Woman“ bewiesen hat, wie man eine moderne, weibliche Rache-Geschichte erzählen kann. Dafür bekam sie sogar den Oscar für das beste Drehbuch.

    Wir sind nun gespannt, wie der Einfluss von Fennell auf das ursprünglich von Shay Hatten („John Wick 3“, „Army Of The Dead“) geschriebene Skript ausfällt, wenn de Armas eine junge Frau spielt, die sich mit dem Hintergedanken zur Killerin ausbilden lässt, Rache für den Tod ihrer Familie zu nehmen.

    Am Ende ist bei der Betrachtung des Films dann aber natürlich vor allem wichtig, dass die Inszenierung der Action stimmt. Die obliegt vor allem Regisseur Len Wiseman („Underworld“, „Stirb langsam“), der hoffentlich auf die Unterstützung der herausragenden Stunt-Leute und Action-Spezialisten der auch bereits für die „John Wick“-Filme zuständigen Firma 87eleven zurückgreifen kann.

    Wann „Ballerina“ in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt. Erst einmal kommt der bereits u. a. in Berlin abgedrehte „John Wick 4“ (aktueller Kinostarttermin: 23. März 2023). Und Ana de Armas in Action könnt ihr seit diesem Wochenende in „The Gray Man“ in den Kinos sehen bzw. ab dem 22. Juli 2022 dann auf Netflix.

    The Gray Man
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